Rijksmuseum in Amsterdam zeigt kleinste Rembrandt-Porträts

Zwei nach 200 Jahren wiederentdeckte Porträts von Rembrandt sind im Rijksmuseum in Amsterdam ausgestellt. Es handelt sich um die letzten bekannten Porträts des niederländischen Meisters, die sich noch in Privatbesitz befanden, bis sie im Juli für umgerechnet 13 Millionen Euro versteigert wurden. Die beiden nur 20 Zentimeter großen ovalen Ölgemälde zeigen ein mit Rembrandt befreundetes Paar. Es sind die kleinsten bekannten Porträts des niederländischen Meisters aus dem 17. Jahrhundert. Ein Experte des Londoner Auktionshauses Christie's hatte sie eher zufällig bei einer Routine-Begutachtung in der Privatsammlung einer britischen Familie gefunden. Inzwischen sind die Bilder als Dauerleihgabe im Rijksmuseum.