Rettung für Tucholsky-Museum in Sicht

    Schwarzweißfotografie eines Mannes.
    Undatiertes Porträt des deutschen Journalisten, Schriftstellers und Satirikers Kurt Tucholsky. © picture alliance/dpa
    Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg will das von Einsparungen bedrohte Kurt Tucholsky Museum übernehmen und weiter eine wissenschaftliche Leitung ermöglichen. Einen entsprechenden Antrag will auch die Stadt Rheinsberg unterstützen, die das Literaturmuseum nicht wie bisher weiterfinanzieren will. Allein in diesem Jahr muss die Stadt über 240.000 Euro zuschießen. Geplante Kürzungen hätten dazu geführt, dass die Museumleitung von der Tourismus-Information übernommen worden wäre. Daraufhin hatte der Deutsche Kulturrat das Kurt Tucholsky-Museum auf die Liste bedrohter Kultureinrichtungen gesetzt. Rheinsberg ist deutschlandweit bekannt, weil der gleichnamige Erzählung von Kurt Tucholsky dort spielt. Die Sammlung des Museums umfasst rund 8000 Artefakte von Tucholsky und anderen Autoren.
    Zur Startseite