Reto Finger

Die Kunst des Loslassens

Szene aus "Hans im Glück" - Uraufführung am Schauspielhaus Bochum, April 2015
Szene aus "Hans im Glück" von Reto Finger - Uraufführung am Schauspielhaus Bochum © Diana Küster
Reto Finger im Gespräch mit Susanne Burkhardt · 18.04.2015
Der Schweizer Dramaturg Reto Finger hat das Märchen "Hans im Glück" der Brüder Grimm für die Bühne adaptiert. Dabei geht es um das Loslassen und welche Befreiung darin liegen kann. Wir sprechen mit ihm über Glück und das Schreiben.
Kennt jeder: Hans im Glück, die Geschichte eines jungen Mannes, der jahrelang arbeitet, einen Klumpen Gold verdient und auf dem Weg nach Hause dieses Gold solange tauscht, bis er am Ende nur noch einen Schleifstein beziehungsweise gar nichts mehr hat – aber dennoch glücklich ist.
Reto Finger, der Schweizer Jurist und Dramatiker, hat aus dem Märchen der Brüder Grimm jetzt ein Bühnenstück gemacht – ein Stück über die Kunst des Loslassens – und die Freiheit, die in diesem Loslassen liegen kann ...

Susanne Burkhardt sprach mit ihm darüber, warum ihm dieses Märchen so gefällt und was Glück für ihn bedeutet.

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