Restauratoren in Museen gewähren an Aktionstag Einblicke in Werkstätten

    Restaurator bei der Arbeit an einem Gemälde im Rijksmuseum in Amsterdam, Niederlande
    Die Arbeit der Restauratoren wird digitaler und beinhaltet nun auch unter anderem Künstliche Intelligenz. © imago images / Reporters
    Normalerweise verschlossene Türen öffnen sich am Sonntag in Museen: Restauratoren gewähren Einblick ihre Werkstätten und informieren über ihre Arbeit. Beim siebenten Europäischen Tag der Restaurierung machen deutschlandweit etwa 150 Museen und Werkstätten mit, erklärte der Verband der Restauratoren. Das tägliche Werkzeug von Restauratoren und Konservatoren umfasst für gewöhnlich Lupenbrille, Pinsel, Skalpell und Wattebausch. In diesem Jahr steht die bundesweite Veranstaltung jedoch unter dem Motto „Restaurieren Morgen“, und dabei spielen auch Künstliche Intelligenz und die Möglichkeiten dreidimensionaler Darstellungen eine immer größere Rolle. In Köln öffnet das Museum Ludwig für den Tag der Restaurierung am eigentlich besucherfreien Montag, dem 21. Oktober. Nach Angaben des Restauratoren-Verbands ist der Montag im alltäglichen Geschäft der Restaurierungstag an Museen und dient dazu zu kontrollieren, ob alles in Ordnung ist.