Rekordzahl an Einreichungen beim Deutschen Buchpreis

Rekorde beim Deutschen Buchpreis 2022: Das dritte Jahr in Folge ist die Zahl der Einreichungen auf einen bisherigen Höchstwert gestiegen. 124 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 202 Titel ins Rennen um den Roman des Jahres. Das sind fünf Titel mehr als im bisherigen Rekordjahr 2021, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt mitteilte. 83 Verlage sitzen in Deutschland, 22 in der Schweiz, 19 in Österreich und einer in Luxemburg. Bei ihrer ersten gemeinsamen Sitzung wählten die Jurymitglieder Miriam Zeh (Deutschlandfunk Kultur) zu ihrer Jurysprecherin. Die Jury entscheidet in einem mehrstufigen Auswahlverfahren über den Roman des Jahres. Am 23. August gibt sie die 20 nominierten Titel bekannt. Aus dieser Longlist wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 20. September veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung, am 17. Oktober, erfahren die sechs Autorinnen und Autoren, wer von ihnen den Deutschen Buchpreis gewonnen hat.