Reimann - Schumann - Brahms
"Bereits durch halluzinatorische ‚Dämonenstimmen mit grässlicher Musik’ gequält, arbeitete Schumann noch in der Nervenheilanstalt an seinem Cellokonzert, das er längst fertig komponiert, aber noch nie gehört hatte. Clara notierte: ‚Die Ärzte brachten ihn zu Bett, dann stand er aber wieder auf und machte Korrekturen von seinem Violoncellokonzert, er meinte dadurch etwas erleichtert zu werden von dem ewigen Klange der Stimmen.’
Den ‚letzten Gedanken’ Schumanns aus den ‚Geister-Variationen' verarbeitete Reimann in hochdifferenzierten Reflexionen, die 1988 von den Philharmonikern Hamburg uraufgeführt wurden." (www.philharmoniker-hamburg.de)
Im zweiten Konzertteil gibt es dann die Sinfonie Nr. 2 von Johannes Brahms, der seinerseits freundschaftlich mit dem Hause Schumann verbunden war und von Robert in der "Neuen Musicalischen Zeitung" unter dem Titel "Neue Bahnen" als "Berufener" angekündigt wurde.
Dirigiert wird das Konzert in der Hamburger Laeizhalle von Simone Young, seit August 2005 Intendantin der Staatsoper Hamburg und Hamburgische Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Die im australischen Sydney geborene Künstlerin studierte in ihrer Heimatstadt Klavier und Komposition und war Assistentin am dortigen Opernhaus. Ein Stipendium führte sie an die Kölner Oper, wo sie als Korrepetitorin, Assistentin und Kapellmeisterin Erfahrungen sammelte. Von 1993 bis 1995 war sie Erste Kapellmeisterin bei Daniel Barenboim, in dieser Zeit begann auch Simone Youngs internationale Karriere, die sie an alle großen Opernhäuser der Welt führte. Neben ihrer umfangreichen Operntätigkeit machte sie sich auch auf dem Konzertpodium einen Namen.
Laiezhalle Hamburg
Aufzeichnung vom 30. März 2008
Aribert Reimann
Sieben Fragmente für Orchester - im Gedenken an Robert Schumann
Robert Schumann
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2 D-D-Dur op. 73
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Philharmoniker Hamburg
Leitung: Simone Young
Im zweiten Konzertteil gibt es dann die Sinfonie Nr. 2 von Johannes Brahms, der seinerseits freundschaftlich mit dem Hause Schumann verbunden war und von Robert in der "Neuen Musicalischen Zeitung" unter dem Titel "Neue Bahnen" als "Berufener" angekündigt wurde.
Dirigiert wird das Konzert in der Hamburger Laeizhalle von Simone Young, seit August 2005 Intendantin der Staatsoper Hamburg und Hamburgische Generalmusikdirektorin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Die im australischen Sydney geborene Künstlerin studierte in ihrer Heimatstadt Klavier und Komposition und war Assistentin am dortigen Opernhaus. Ein Stipendium führte sie an die Kölner Oper, wo sie als Korrepetitorin, Assistentin und Kapellmeisterin Erfahrungen sammelte. Von 1993 bis 1995 war sie Erste Kapellmeisterin bei Daniel Barenboim, in dieser Zeit begann auch Simone Youngs internationale Karriere, die sie an alle großen Opernhäuser der Welt führte. Neben ihrer umfangreichen Operntätigkeit machte sie sich auch auf dem Konzertpodium einen Namen.
Laiezhalle Hamburg
Aufzeichnung vom 30. März 2008
Aribert Reimann
Sieben Fragmente für Orchester - im Gedenken an Robert Schumann
Robert Schumann
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2 D-D-Dur op. 73
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Philharmoniker Hamburg
Leitung: Simone Young