Rechnungshof bescheinigt kosteneffektive Restaurierung von Notre Dame

    Außenansicht der zum Teil beleuchteten Kathedrale. (Quelle: imago)
    Die Kathedrale Notre Dame in Paris an Heiligabend 2024 © IMAGO / MAXPPP / IMAGO / Fred Dugit
    Die Restaurierung der Pariser Kathedrale Notre Dame hat nach dem verheerenden Brand im April 2019 mehr als fünf Jahre beansprucht. Die feierliche Wiedereröffnung kurz vor Weihnachten im letzten Jahr wurde in die ganze Welt übertragen. Nun hat der französische Rechnungshof bestätigt, dass die Restaurierungsarbeiten ein "Erfolg" gewesen seien - und zwar in dem Sinne, dass das Budget und die Fristen strikt eingehalten wurden. Demnach habe es nicht nur keine Mehrkosten sondern auch eine gute Koordination der verschiedenen Akteure gegeben, lobte der Präsident des Rechnungshofes Pierre Moscovici. An der architektonischen Restaurierung waren Hunderte Kunsthandwerker und Fachleute aus zahlreichen Gewerken beteiligt. Moscovici erklärte, das Wiederaufbauprojekt sei durch 843 Millionen Euro an Spenden aus aller Welt finanziert worden. Bei dem Brand war unter anderem der berühmte Vierungsturm der Kathedrale eingestürzt. Mit den Geldern wurde unter anderem ein neues Sprühnebelsystem im Dachstuhl installiert und eine neue Brandmeldezentrale eingerichtet.