Rapper Drake wendet sich im Streit mit Kendrick Lamar ans Gericht

    Drake bei einem Konzert in Berlin im März 2017
    Der Rapper Drake wirft dem Musikkonzern Universal vor, einen Song von Kendrick Lamar künstlich gehypt zu haben, obwohl sich der Text gegen Drake richtet. © imago stock&people
    Der immer wieder aufflackernde Streit zwischen den Hip-Hop-Musikern Drake und Kendrick Lamar hat sich zugespitzt und könnte bald vor Gericht verhandelt werden:
    Beide Rapper sind bei Universal Music unter Vertrag. Nun wirft Drake dem Konzern vor, einen Song von Lamar künstlich gehypt zu haben, obwohl sich der Text gegen Drake richtet. Demnach sei Lamars Song "Not like us" nur durch Tricks viral gegangen. Universal habe eine Kampagne gestartet, um Streamingdienste und Radiosender zu manipulieren, soll es in der Anklageschrift heißen, auf die sich mehrere US-Medien berufen. Dem Musikunternehmen und dem Konzern Spotify, der ebenfalls angeklagt wurde, wirft Drake "eine langjährige, symbiotische Geschäftsbeziehung" vor. Universal nannte die Anschuldigungen des kanadischen Rappers "beleidigend und unwahr".
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