Prozess wegen Steuerbetrugs: Shakira einigt sich mit Staatsanwaltschaft

    Sängerin Shakira im Porträt.
    Shakira hat eine außergerichtliche Einigung mit den spanischen Behörden getroffen. © imago-images / Zuma Wire / Armando Gallo
    In Spanien hat die kolumbianische Pop-Sängerin Shakira am ersten Tag ihres Prozesses wegen Steuerhinterziehung einen Deal mit der Staatsanwaltschaft geschlossen und damit eine Fortsetzung der Gerichtsverhandlung vermieden. Shakira wurde vorgeworfen, Steuern hinterzogen zu haben. Mithilfe einer Reihe von Firmen in Steuer-Oasen soll die 46-Jährige den Staat um mehr als 14 Millionen Euro betrogen haben. Die Anklage hatte für die Musikerin acht Jahre Haft und fast 24 Millionen Geldstrafe gefordert. Shakira hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Sie sei erst 2015 nach Spanien gezogen und in den betreffenden Jahren in Europa nicht steuerpflichtig gewesen. Inzwischen lebt sie in den USA.