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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | LiteraturPrager Begegnungen Peter Schneider hat in seinem stark autobiografisch gefärbten Roman "Die Lieben meiner Mutter" ein liebevoll-ironisches Porträt der Mutter gezeichnet, die Überlebenskünste im Nachkriegsdeutschland und das Erwachsenwerden der Ikone der 68er geschildert. Der Autor erzählt von einer Muttersuche, von den Verführungen und Versuchungen eines Jungen aus künstlerisch ambitioniertem Hause. Der autobiografische Hintergrund scheint auch im jüngsten Roman des tschechischen Schriftstellers Jindrich Mann: "Prag, poste restante . Eine unbekannte Geschichte der Familie Mann" durch. Leonie, die Tochter Heinrich Manns, flieht mit ihrer Mutter nach Prag. Aber 1933 sind sie auch dort vor den Nazis nicht mehr sicher. Maria Kanova stirbt 1947 an den Folgen der Haft im KZ Theresienstadt. Jindrich Mann erzählt von seiner Kindheit, die er im kommunistischen Regime der fünfziger Jahre verbringt. Nach dem blutigen Ende des Prager Frühlings flieht er nach Westeuropa. Die Fluchterfahrung setzt sich in seiner Familie fort. Jindrich Mann ist der 1948 geborene Enkel Heinrich Manns, seine Mutter Leonie war die einzige Tochter von Heinrich und Maria Mann. Sein Vater, der Schriftsteller Ludvik Askenazy, gehört zu den wichtigen tschechischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Erst nach 1989 kehrte er in seine ursprüngliche Heimat zurück. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartLounge 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | TonartLounge 05:55 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der ägyptische Jurist und Frauenrechtler Qasim Amin geboren 06:00 Nachrichten |
06:56 Uhr | Wort zum TageKirche Jesu Christi |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagGlaube, Kirche, Arbeit |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherWochenrückblick |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | Aus den ArchivenEs geschah in Berlin (Folge 368) In dieser Folge griff der RIAS den Einbruch in einer Filliale des Kaufhauses Hertie auf, bei dem die Täter knapp 500.000 Mark Lohngelder erbeuteten. Die Polizei fasste die zwei Täter schnell. Sie waren zwar geständig, rückten aber nicht damit heraus, wo sie das Geld aufbewahrten. Daraufhin lobte die Versicherung des Kaufhauses eine hohe Belohnung für Hinweise zum Geldversteck aus. Deshalb wurden in "Aus den Archiven" die Täter zum ersten und einzigen Mal mit ihren echten Namen geführt. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Themen der Woche09:20 Album der Woche 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:40 Album der Woche 09:55 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der ägyptische Jurist und Frauenrechtler Qasim Amin geboren |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Radiofeuilleton10:05 Thema 10:15 Sonntagsrätsel 10:50 Musik |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Kino und Film11:05 Thema 11:20 Filmmusik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 DVD-Tipp 11:37 Filmtipps 11:40 Filmmusik 11:53 Buchkritik 11:59 Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | Lesart SpezialDas politische Buchmagazin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Die Reportage |
13:30 Uhr | Neonlicht |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KakaduHörspieltag für Kinder Angiolino ist der größte Schläfer in ganz Italien. Und er kann die wunderbarsten Träume erzählen. Luigi, sein Freund, und Lisa, seine Liebste, hören ihm gern zu. Aber Vater und Mutter haben keine Geduld mehr mit dem ewigen Schläfer, er muss aus dem Haus und soll für sich selbst sorgen. Da aber auch Angiolinos Braut nicht aus den Federn kommt, ist bald alles verschlafen, was die beiden besitzen. Doch Angiolino hat Glück, seine Träume sind Gold wert. |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenDie "Brandenburgischen Konzerte" der Moderne 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | NachspielSpielmacher im Hintergrund Ohne das Ehrenamt wäre der Breitensport in Deutschland undenkbar. Fast neun Millionen Menschen engagieren sich in den mehr als 90.000 Vereinen. Laut dem Sportentwicklungsbericht beträgt ihr Beitrag zur volkswirtschaftlichen Wertschöpfung jährlich mehr als sechs Milliarden Euro. Eine Symbolfigur dieser Fleißarbeit ist Gerd Liesegang. Als Vizepräsident des Berliner Fußball-Verbandes entwirft er Konzepte gegen Gewalt und für Integration im Sport. Er organisiert Spiele im Jugendgefängnis, pflegt Partnerschaften mit Schulen. Eine Hommage ans Ehrenamt, den Motor des gesellschaftlichen Zusammenlebens. |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | Fundstücke"Parlez-moi d'amour" |
18:30 Uhr | HörspielFisch. Farce für den Film "Fisch. Farce für den Film" entstand im Spätherbst 1950. Ingmar Bergmans Situation war zu diesem Zeitpunkt prekär. Er war 32 Jahre alt, hatte zwei Ehen hinter sich und war auf dem besten Weg in eine dritte. Seine finanzielle Situation konnte wegen beträchtlicher Unterhaltszahlungen getrost als Katastrophe bezeichnet werden. In dieser Situation forderte ein Produzent Ingmar Bergman auf, etwas Lustiges zu schreiben. Es entstand ein abgrundtief komisches, zwischen Expressionismus und Surrealismus wandelndes Drehbuch, das die letzten Monate im Leben Joakim Nakens erzählt, des Regisseurs und Schöpfers kinematografischer Bilder. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertPhilharmonie Berlin |
22:00 Uhr | MusikfeuilletonEin vergessenes Klavier-Genie |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |