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00:05 Uhr | Lange NachtHier gilt's der Kunst – aber nicht nur Als am 13. August 1876 die ersten Richard-Wagner-Festspiele mit dem „Rheingold“ begannen und in einem riesigen Defizit endeten, da wollte sich wohl niemand vorstellen, dass daraus eine lange Tradition werden könnte und dieses Ereignis gleichsam die „Mutter aller Festspiele“ werden würde. Richard Wagner selbst hatte ursprünglich eine solche Idee nicht, denn ganz am Anfang wollte er nur ein provisorisches Theater am Rande des Rheins bauen lassen, um dort einmal die Tetralogie vom „Ring des Nibelungen“ aufführen zu lassen. Dann sollte der hölzerne Bau wieder abgerissen werden. Aber es ist anders gekommen, auch wenn die Festspiele in ihrer wechselvollen Geschichte des Öfteren vor dem Aus standen. Zwischen Tradition und Erneuerung, zwischen Museum und lebendigem Theater, zwischen Weltkrieg und Familienzwist. Dieser magische Ort in der fränkischen Provinz zieht Jahr für Jahr noch immer Menschen aus aller Herren Länder an. Und das, obwohl kaum jemand gedacht hätte, dass es 1951, sechs Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bereits wieder Festspiele geben würde. 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten |
03:00 Uhr | Nachrichten |
03:05 Uhr | TonartMusical Time 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Am ersten Spieltag der neugegründeten Fußball-Bundesliga startet auch das "Aktuelle Sportstudio" im ZDF 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Pfarrer i.R. Michael Becker 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Wochenkommentar 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Netscout 08:20 Reportage Der flexible Herbergsvater - In drei Bundesländern sind noch immer Sommerferien und in den Jugendherbergen ist gut zu tun. Viele von ihnen haben den Hagebuttentee und die Mehrbettzimmer längst abgeschafft, sie sind moderne Übernachtungsbetriebe mit Familien- und Einzelzimmern geworden. Im Sauerland geht der Jugendherbergsverband noch einen Schritt weiter: Dort ist sogar der feste Herbergsvater ein Stück weit ersetzt worden. Die Jugendherbergen Möhnesee, Sorpesee und Soest stehen unter einer Regionalleitung; und die hat zur Unterstützung eine Art "flexiblen Herbergsvater" eingeführt. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp Musikfest Bremen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Im GesprächLive mit Hörern 09:30 Kulturnachrichten 10:00 Nachrichten 10:30 Kulturnachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Wissenschaft und Technik11:05 Thema 11:15 Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:40 Musik 11:50 Mahlzeit Udo Pollmer, Ernährungsexperte |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | SchlaglichterDer Wochenrückblick |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | TachelesKrieg, Aufruhr, Gespräche – entscheidende Wochen im Nahen Osten Seit der vergangenen Woche gibt es eine vorsichtige Annäherung zwischen Israel und den Palästinensern. Nicht zuletzt auf Druck der Amerikaner traf man sich zu ersten Gesprächen. Ob und wann Gespräche zu Verhandlungen und ob und wann Verhandlungen zu einem Ergebnis werden, ist indes weiter ungewiss, ja: unwahrscheinlich. Beide Seiten bestehen nach wie vor auf Forderungen, die die jeweils andere Seite nicht erfüllen will. Israel forciert den Bau jüdischer Siedlungen im Westjordanland, die Palästinenser bestehen für den Fall einer Zwei-Staaten-Lösung auf dem Rückkehrrecht von Flüchtlingen nach Israel. Und die Zukunft Jerusalems ist ungeklärt. Fragen nach diesen und anderen Barrieren auf dem Weg zu einem Frieden im Nahen Osten, Fragen nach der Entwicklung in Israels Nachbarschaft, nach Ägypten, Syrien und dem Libanon – Fragen an Shimon Stein, den ehemaligen Botschafter Israels in Deutschland. |
13:30 Uhr | KakaduEntdeckertag für Kinder Sie sind wohl die berühmtesten Schwestern in der Grimm'schen Märchenwelt: Schneeweißchen und Rosenrot. Wie beste Freundinnen halten sie fest zusammen. Ganz anders die Mädchen in Wilhelm Buschs Ballade „Die beiden Schwestern“. Schwestern können sich lieben oder hassen. Wer keine hat, wünscht sich eine, wer eine hat, würde sie manchmal liebend gern in die Wüste schicken. Eine Schwester kann man sich nicht aussuchen, sie ist Schicksal. Kleine und große Schwestern kommen im Feature zu Wort, die so einiges über ihre Schwestern verraten, aber auch Brüder, die ja mit ihren Schwestern auskommen müssen. Es gibt berühmte Schwestern, wie die Tennisstars Serena und Venus Williams, aber auch sehr bekannte Schwestern in der Kinderliteratur. Da dürfen natürlich die vier Chaosschwestern nicht fehlen oder die Halbvampire-Schwestern Silvania und Dakaria, die ein Geheimnis hüten. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtMy Home Is My Castle! Burgfräuleins und Burgherren tragen schon längst keine verspielten mittelalterlichen Trachten mehr. Obwohl sie doch in einer Welt leben, die für viele als Traumwelt verstanden wird. Da würde das doch passen. So hat auf einem Anwesen bei Hamburg ein ehemaliger Malermeister sich diesen Wunsch erfüllt. Sein Paradies: irgendwas zwischen Sanssouci und Disneyland. In anderen Teilen der Bundesrepublik sind echte Prinzen zum alten Familienanwesen zurückgekommen – schließlich gehörte es mehrere Hundert Jahre dem Geschlecht. Und in Brandenburg wacht ein alter Ritter seit über 300 Jahren über sein Schlösschen. Als könne die Mumie des Christian Friedrich von Kahlbutz nicht loslassen. Deutschland, das Land der Schlösser und Burgen. Im Mittelalter, so schätzt man, gab es in deutschen Landen mehr als 20.000 Burgen. Heimat für Könige und Fürsten, für Ritter und für Bedienstete. Die Anwesen zeigen Macht und Stärke. Ein Traum für viele! Auch für die, die heute in solch herrschaftlichen Anwesen residieren. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | ReligionenAuch viele Muslime sind Opfer geworden |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | LesungLyriksommer Vier Gedichtbände hat der aus Luxemburg stammende Jean Krier geschrieben, dazu in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Für seinen vierten Band "Herzens Lust Spiele" erhielt der Lyriker 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. Seine assoziativen Langgedichte, in denen er französische Elemente mit der deutschen Sprache mischt, sind inspiriert von der Natur, insbesondere vom Meer. Und sie thematisieren auch die Verletzlichkeit und Versehrbarkeit des menschlichen Körpers sowie die Grenzerfahrung, die eine schwere Krankheit mit sich bringt. Krier war herzkrank. Am 12. Januar dieses Jahres ist der Schriftsteller verstorben. |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureDie halbe Welt im halben Deutschland Im Sommer 1973 finden in Ost-Berlin die Weltfestspiele der Jugend und Studenten statt. Ein Riesenrummel. Eine bunte Seifenblase. Nie gab sich die DDR liberaler und weltoffener, als in diesen Tagen. Delegationen aus Asien oder Afrika treffen ein, halten Reden, singen, trommeln. Auf dem Alexanderplatz bilden sich Diskussionsgruppen. Auch der Klassenfeind aus West-Berlin, die Junge Union unter der Führung Landowskys, diskutiert mit. Eine Tondokumentation mit Berichten von Zeitzeugen über das Gefühl von Aufbruch am Anfang der Ära Honecker. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | OperTheater Freiburg |
22:00 Uhr | Die besondere AufnahmeMusik- und Kongresshalle Lübeck |
22:30 Uhr | ErotikonLesung zur Nacht |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |