
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstSubteiler Die junge DDR ist dem Prinzip der elektronischen Klangerzeugung alles andere als freundlich gesinnt: "Unkünstlerisch", "Musik für den elektrischen Stuhl", so tönt es durch die Medien. Und doch gelingt es dem Toningenieur Gerald Steinke zwischen 1959 und 1968 mit seinem "Labor für akustisch-musikalische Grenzprobleme" den allerersten elektronischen Klangerzeuger der DDR zu entwickeln: das Subharchord. Im Rahmen des CTM Festival 2013 hat der norwegische Künstler Biosphere gemeinsam mit der Band The Pitch das Instrument neu zum Klingen gebracht. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartClub 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: In Krasnogorsk bei Moskau wird das "Nationalkomitee Freies Deutschland" gegründet 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Pfarrerin Angelika Scholte-Reh 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Monsieur de Pontarlec oder das Missverständnis 07:30 Kulturnachrichten 07:40 Alltag anders 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Mediengespräch 08:20 Reportage Im Schatten der Mauer Am 12. Juli 1690 besiegte der englische König Wilhelm III. von Oranien, ein Protestant, den ehemaligen englischen König Jakob II. - er war Katholik. Die Oranierorden feiern diesen Tag bis heute als Sieg des Protestantismus über den Katholizismus. Der 12. Juli ist daher auch der Höhepunkt der umstrittenen Oraniermärsche, die jedes Jahr aufs Neue Unruhen auslösen. Zwar ist es in den vergangenen Jahren sehr viel ruhiger geworden, vorbei sind die Feindseligkeiten aber trotzdem nicht, wie sich zuletzt im Winter gezeigt hat, als es nach einem Beschluss über das Hissen der britischen Flagge zu tagelangen Krawallen kam. Umso wichtiger sind die vielen Initiativen, die sich in Nordirland für Frieden engagieren. Und hier können sogar jene nützlich sein, die früher für die Gewalt verantwortlich waren. Christina Küfner mit einem Beispiel aus Belfast. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Radiofeuilleton09:07 Thema 09:20 Radiofeuilleton - Musik 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:38 Kulturtipps 09:42 Radiofeuilleton - Musik 09:55 Kalenderblatt Vor 70 Jahren: In Krasnogorsk bei Moskau wird das "Nationalkomitee Freies Deutschland" gegründet 10:00 Nachrichten 10:07 Feuilletonpressegespräch 10:20 Radiofeuilleton - Musik 10:30 Kulturnachrichten 10:33 Buchkritik 10:38 Kulturtipps 10:42 Radiofeuilleton - Musik 10:50 Profil Chor der Woche 11:00 Nachrichten 11:07 Thema 11:20 Radiofeuilleton - Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:38 Kulturtipps 11:42 Radiofeuilleton - Musik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 12:50 Internationales Pressegespräch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportAngst vor dem Einbrecher Alle vier Minuten versuchen Einbrecher in Deutschland, in eine Wohnung zu kommen. Die Zahl dieser Einbrüche hierzulande ist im vergangenen Jahr laut der Kriminalstatistik rapide angestiegen - um knapp neun Prozent auf 144000 Fälle. Lediglich knapp 16 Prozent der Einbrüche konnten von der Polizei aufgeklärt werden. Jährlich belaufen sich die Schäden durch Einbrüche nach Angaben der Versicherungswirtschaft auf etwa 600 Millionen Euro. Gerade in der Hauptstadt wird nach wie vor viel eingebrochen, trotz intensiver Polizeiarbeit. Die Präventionsberatung ist jetzt kostenlos, Beamte machen Hausbesuche, um Mietern bei der Sicherung ihrer Wohnungen zu helfen, und die Einsätze gegen die oft aus Südosteuropa stammenden, hochprofessionellen Banden werden besser koordiniert. Bei den Flächenländern hat Nordrhein-Westfalen die höchsten Einbruchzahlen. Barbara Schmidt-Matern und Claudia van Laak gehen den Fragen nach, warum die Einbrüche in Berlin und NRW so stark gestiegen sind, wer dahinter steckt und was für die Sicherheit getan wird. |
13:30 Uhr | KakaduQuasseltag für Kinder |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Radiofeuilleton14:07 Thema 14:20 Radiofeuilleton - Musik 14:30 Kulturnachrichten 14:33 Buchkritik 14:38 Kulturtipps 14:42 Radiofeuilleton - Musik 14:50 Kolumne 15:00 Nachrichten 15:07 Thema 15:20 Radiofeuilleton - Musik 15:30 Kulturnachrichten 15:33 Buchkritik 15:38 Kulturtipps 15:42 Radiofeuilleton - Musik 15:50 Debatte 16:00 Nachrichten 16:07 Thema 16:20 Radiofeuilleton - Musik 16:30 Kulturnachrichten 16:33 Buchkritik 16:38 Kulturtipps 16:42 Radiofeuilleton - Musik 16:50 Elektronische Welten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit »Shabbat«StreetWise |
18:30 Uhr | Da Capo |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | WortwechselHandelsgespräche und Wirtschaftsspionage: Wie viel Scheinheiligkeit steckt in der Lausch-Debatte? Seit Montag verhandelt die Europäische Union mit den USA über ein Freihandelsabkommen. Kanzlerin Merkel fordert, in den Gesprächen auch die amerikanischen Abhörpraktiken zu thematisieren. Innenminister Friedrich reist nach Washington – er wünscht Aufklärung über die Spitzelleien des Geheimdienstes NSA. Amerikaner und Briten – auch sie haben Partner ausgehorcht – lässt das kalt. Eine Entschuldigung ist nicht zu erwarten. Nationen, die Terroranschläge mit vielen Opfern erlebten, beantworten die Frage nach Freiheit und Sicherheit anders. Und das Spione spionieren ist auch nichts Neues. Aber in Deutschland herrscht Wahlkampf – ein Prozess, in dem sich mit Angriffen auf die USA allemal punkten lässt. Wie viel Scheinheiligkeit steckt in der Debatte um die Lauschaktionen? Geht es weniger um private Daten als um Wirtschaftsspionage? Hilft es, unterschiedliche Themen zu vermengen – oder sollte der, der über freien Handel redet, auch über den Datenverkehr sprechen? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertSt. Mauritiuskirche Zörbig |
22:00 Uhr | EinstandDer Gesang der Seele „Sjaella“, so heißt eine junge und rein weibliche A-cappella-Formation aus Leipzig. Der Name leitet sich von dem schwedischen Wort „själ“ ab: Seele. Die sechs jungen Damen sind Anfang zwanzig, haben zwei CDs veröffentlicht, renommierte A-cappella-Preise gewonnen und treten in ganz Deutschland auf. Ihr breites Repertoire umfasst Alte Musik wie Jazz, geistliche Gesänge und Pop-Arrangements. |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |