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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikDiversität und Initative |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartJazz 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Steffi Graf gewinnt erstmals das Tennisturnier in Wimbledon 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Winfried Engel 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das Internet ist eine Wildnis 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Mediengespräch 08:20 Reportage Ole Kurth kocht für Deutschland - Heute beginnt in Leipzig ein internationaler Wettbewerb, bei dem sich Handwerker traditioneller und moderner Berufsgruppen messen: Webdesigner genauso wie Schuhmacher oder Köche. Die Teilnehmer aus 65 Länder treten gegeneinander an, keiner ist älter als 22 Jahre. Die spannenden Wettkämpfe sollen Lust auf Ausbildung machen. Für Deutschland tritt neben anderen der Koch Ole Kurth aus Hamburg an. Das Kochen, so seine Selbstauskunft, ist Beruf, Hobby und Leidenschaft für ihn. Für seinen Auftritt bei den World Skills hat er bis zur letzten Minute trainiert. Alexandra Wrann hat ihn dabei begleitet. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp "Hans Thoma - Maler der Deutschen" |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Radiofeuilleton09:07 Thema 09:20 Radiofeuilleton - Musik 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:38 Kulturtipps 09:42 Radiofeuilleton - Musik 09:55 Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Steffi Graf gewinnt erstmals das Tennisturnier in Wimbledon 10:00 Nachrichten 10:07 Feuilletonpressegespräch 10:20 Radiofeuilleton - Musik 10:30 Kulturnachrichten 10:33 Buchkritik 10:38 Kulturtipps 10:42 Radiofeuilleton - Musik 10:50 Profil 11:00 Nachrichten 11:07 Thema 11:20 Radiofeuilleton - Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:38 Kulturtipps 11:42 Radiofeuilleton - Musik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 12:50 Internationales Pressegespräch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportKein gutes Klima Die Spannung steigt in Hamburg, die Töne werden schriller. Zwar fällt das Leipziger Bundesverwaltungsgericht erst Ende des Jahres sein Urteil in Sachen Elbvertiefung, aber schon heute wird der Bund für Umwelt und Naturschutz heftig für seine Klage gegen das Projekt kritisiert. Dabei ist jetzt schon klar: Die Vertiefung des Flusses wird vielleicht der Hamburger Hafenwirtschaft nützen. Die Umwelt wird darunter aber massiv leiden. Das betrifft nicht nur die Flora und Fauna im Fluss, sondern auch den Klimaschutz. Der Länderreport geht der Elbvertiefung auf den Grund und beschäftigt sich mit den weitreichenden Auswirkungen des Millionenprojekts. |
13:30 Uhr | KakaduErzähltag für Kinder Da sie nicht in die Ferien fahren können, dürfen Pontus und Lenka den großen Balkon den Sommer über ganz für sich allein haben. Sie mussten Mama und Papa nur versprechen, nicht herunterzuspringen. Mit Topfpflanzen und Blumen wird der Balkon begrünt, eingerichtet und geschmückt. Dann endlich ist es soweit. Königin Lenka und König Pontus können das Königreich Balkonien beziehen. Königin Lattich aus dem Nachbarreich begrüßt sie standesgemäß, doch Hieronymus von oben unter dem Dach nimmt sie unter Beschuss. Mit Nougatpralinen. Balkonien muss verteidigt werden. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Radiofeuilleton14:07 Thema 14:20 Radiofeuilleton - Musik 14:30 Kulturnachrichten 14:33 Buchkritik 14:38 Kulturtipps 14:42 Radiofeuilleton - Musik 15:00 Nachrichten 15:07 Thema 15:20 Radiofeuilleton - Musik 15:30 Kulturnachrichten 15:33 Buchkritik 15:38 Kulturtipps 15:42 Radiofeuilleton - Musik 15:50 Debatte 16:00 Nachrichten 16:07 Thema 16:20 Radiofeuilleton - Musik 16:30 Kulturnachrichten 16:33 Buchkritik 16:38 Kulturtipps 16:42 Radiofeuilleton - Musik 16:50 Elektronische Welten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WeltzeitKeine Antwort - |
18:30 Uhr | Da Capo |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Fazit am Abend |
19:30 Uhr | LiteraturZwischen Liebesglut und Feuerschlünden Das Element Feuer ist „zutiefst innerlich“ und „universal“, so der französische Philosoph Gaston Bachelard. Es leuchtet am Horizont und lodert in unserem Inneren. Es wird als elektrisches, phosphoreszierendes Feuer genutzt und ist doch der „Brand der Apokalypse“. Die romantische Träumerei vor flackernden Holzscheiten oder einem wärmenden Kamin gilt als der Inbegriff des Kontemplativen und ist zugleich ein Sinnbild des Friedens. Es ist diese Unfassbarkeit des Elements, die Dichter wie Friedrich Schiller, Annette von Droste-Hülshoff, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Ingeborg Bachmann oder Peter Huchel faszinierte. In Gedichten, Balladen, Sonetten wird die Kunst des Ofenschürens zelebriert und es ist von der kunstvollen Fähigkeit des Schmiedens von Eisen und Glas die Rede. Hymnisch wird der Titan Prometheus gefeiert, der den Menschen das Feuer gebracht haben soll. Freude und Schmerz liegen in dieser Heldentat nah beieinander, da Prometheus sich damit dem göttlichen Verbot widersetzte. Zeus rächte sich und fesselte Prometheus nicht nur an einen Felsen im Kaukasus, sondern sandte den Menschen zur Strafe auch Pandora: ein Kunstwerk aus Erde und Wasser, das heißes Liebesbegehren und Leiden brachte. In der Ehrfurcht vor dem Element entstand ein poetischer Reichtum, der in der Ambivalenz von Fortschritt und Katastrophe, Hoffnung und Verderben lebt. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertPhilharmonie Berlin |
22:00 Uhr | Alte MusikDas Orchester des kleinen Mannes Über viel Arbeit klagte Mozart im Juli 1782: „Bis Sonntag acht Tag muss meine Opera auf die harmonie gesezt seyn“, heißt es in einem Brief an seinen Vater, „sonst kommt mir einer bevor – und hat anstatt meiner den Profit davon“. Die Bearbeitung von Opern, aber auch Sinfonien oder Kammermusik für Bläser-Ensemble war im späten 18. Jahrhundert ein einträgliches Geschäft. Spätestens seit Joseph II. in Wien die Kaiserliche und Königliche Harmonie ins Leben gerufen hatte, die mit berühmten Instrumentalisten wie dem Mozart-Klarinettisten Anton Stadler besetzt war, hatten solche Formationen Hochkonjunktur: In Zeiten knapper Kassen boten sie einen akzeptablen Ersatz für ein kostspieliges Orchester; sie waren vielseitig einsetzbar, sogar im Freien, bei der Jagd, bei geselligen Ausflügen und Militärparaden, zur Umrahmung festlicher Gottesdienste, als Tafelmusik, bei Bällen und in Kammerkonzerten. So entstand innerhalb weniger Jahrzehnte ein ausgesprochen vielfältiges Repertoire, zu dem auch Komponisten wie Haydn und Mozart ihren Beitrag leisteten – bevor im 19. Jahrhundert das bürgerliche Musikleben aufblühte und die Harmoniemusik als Statussymbol der Adelshäuser in der Versenkung verschwand. |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |