
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange Nacht„Despotismus von jeder Art reizt zur Widersetzlichkeit“ Als Moses Mendelssohn 1729 in Dessau, im Fürstentum Sachsen-Anhalt, geboren wurde, war die Lage der Juden bedrückend, eingezwängt zwischen der rigiden staatlichen Gesetzgebung und der strengen Herrschaft orthodoxer Rabbiner. Mendelssohn hat sich mit unglaublicher Energie und nie versiegendem Fleiß aus der Enge des ihm bestimmten Lebens befreit, wurde ein geachtetes Mitglied der Berliner Aufklärung. Während er als Hauslehrer, später als Buchhalter und Teilhaber eines Seidenfabrikanten arbeitete, schrieb er Literaturkritiken, übersetzte und verfasste philosophische Schriften. Sein 'Phädon' machte ihn in ganz Europa berühmt und brachte ihm den Ruf eines ‚jüdischen Sokrates' ein. 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten |
03:00 Uhr | Nachrichten |
03:05 Uhr | TonartMusical Time 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Der Maler, Grafiker und Bildhauer Franz von Stuck geboren 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Pastor Diederich Lüken 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Wochenkommentar 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Netscout 08:20 Reportage Blind Foundation Die Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte bietet neben Weiterbildungs- und Qualifizierungs-Lehrgängen auch kulturelle Aktivitäten an, unter anderem Instrumentalunterricht und ein Band-Projekt. Besonders talentierte blinde Musiker können darin Erfahrung vor Publikum sammeln. Vor sechs Jahren ging eine Band mit sehenden und nicht sehenden Musikern aus dem Projekt hervor, die heute als Cover-Band professionell bei Partys und Empfängen auftritt, deutschlandweit, zuweilen auch im Ausland. Noch wird die "Blind Foundation" von der Stiftung mitfinanziert, gern würden sie bald wirtschaftlich unabhängig sein. Anke Petermann hat der Band bei einer Probe zugehört. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp "Wir sind noch einmal davon gekommen" von Thornton Wilder unter Regie von Marco Storman im Thalia-Theater Hamburg |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Im GesprächLive mit Hörern 09:30 Kulturnachrichten 10:00 Nachrichten 10:30 Kulturnachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton – Wissenschaft und Technik11:05 Thema 11:15 Radiofeuilleton - Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:40 Radiofeuilleton - Musik 11:50 Mahlzeit Udo Pollmer, Ernährungsexperte |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | SchlaglichterDer Wochenrückblick |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | TachelesIn „Tacheles“ stellt sich Andreas Westerfellhaus den Fragen von Martin Steinhage. Die Gesellschaft altert, die Zahl der Pflegefälle nimmt rasant zu. Zugleich gibt es aber immer weniger Menschen, die bereits sind, in der Kranken- oder Altenpflege zu arbeiten. Nach Überzeugung von Experten haben wir bereits heute einen Pflegenotstand, der in naher Zukunft dramatische Folgen annehmen wird, wenn die Politik nicht rasch gegensteuert. |
13:30 Uhr | KakaduEntdeckertag für Kinder Wer heute krank ist, geht zum Arzt. Im Mittelalter war es üblich zum Priester zu gehen – und zu beten, dass Gott einen wieder gesund macht. Medizin war zum Großteil eine Mischung aus Glaube und Aberglaube. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtUnd sie bleiben doch! Der ThyssenKrupp-Chor probt jeden Montag. Ursprünglich ein Chor jenes Stahlkonzerns, der bis heute den Duisburger Norden dominiert. Einer der 65 Sänger ist Dieter Sartingen. Seit Jahrzehnten lebt der Pensionär in einer Stadt, die ein Vorbild für ein Miteinander zwischen Migranten und Nicht-Migranten ist, aber auch arm und hoch verschuldet. Nun soll der Duisburger Norden reicher und chicer werden. Dieter Sartingen hält nichts davon: „Die sollten lieber Politik machen für die Leute, die hier sind.“ Pierre Kramann-Musculus ist auch Duisburger, studiert aber momentan Architektur an der Bauhaus-Uni in Weimar. Nun kehrt er mit Kollegen zurück, um das Gründerzeitviertel Bruckhausen, das die Stadt Duisburg zur Hälfte abreißen will, zu retten. Er hat eine 'Karawanserei' entworfen – aus Bruckhausen soll ein multiethnisches Marktviertel werden. Die "Deutschlandrundfahrt" trifft Menschen, die für ihre Stadt kämpfen und erzählen, warum sie Duisburg genau so lieben, wie es ist. Und die zeigen, wie die Zukunft dieser Stadt aussehen kann. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | Religionen |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | LesungAus "Das Phantom des Alexander Wolf" von Gaito Gasdanow |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureIch war immer gut Freund mit dem Eise Ewiges Eis, blendende Hochgebirgssonne, stäubende Lawinen, Gletscherspalten, Schneestürme und Wolkenmeere: Die alpine Welt war die Wahlheimat von Regisseur Arnold Fanck (1889-1974), der mit Filmen wie ›Der weiße Rausch‹ oder ›Die weiße Hölle am Piz Palü‹ in den 20er-Jahren berühmt wurde. Fanck und sein Kamerateam wagten sich heraus aus dem Atelier, schleppten zentnerschweres Equipment hinauf in eisige Höhen. Unvorstellbar die Strapazen, denen sie ausgesetzt waren und ein Wunder, dass alle mit dem Leben davonkamen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | OperEuroradio-Opernsaison 2012-2013 |
22:30 Uhr | ErotikonAus "Giovannis Zimmer" von James Baldwin |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |