
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Literatur"Alexis Sorbas" Nikos Kazantzakis schrieb „Alexis Sorbas“ 1941–1943, während der deutschen Besatzung und schlimmsten Hungerjahre auf den griechischen Inseln. Dem realen Sorbas war er schon 1917 am Peleponnes begegnet, wo er sich mithilfe des Mazedoniers Giorgis Sorbas im Kohlebergbau versuchte. 30 Jahre später setzte er dem „herrlichen Esser, Trinker, Arbeiter, Frauenjäger, Landstreicher, Tänzer und Kämpfer“ ein literarisches Denkmal. Der überwältigende Erfolg der Verfilmung 1964 mit Anthony Quinn ließ den philosophischen Roman weitgehend in Vergessenheit geraten. Als armseliger „Tintenkleckser“ hat sich Kazantzakis gern selbst bezeichnet, der es nie gewagt habe, dem Ruf des „Drachen“ Sorbas hinaus ins wilde Leben zu folgen. Tatsächlich reiste er sein halbes Leben durch Europa und Asien, unternahm politische Missionen, liebte die Frauen. Bei ihren Recherchen in Athen und im Kazantzakis-Museum auf Kreta fanden die Autorinnen noch unbekannte Seiten von „Alexis Sorbas“.. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartLounge 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartLounge 05:00 Nachrichten 05:55 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In New York wird die "Armory Show", die erste Ausstellung moderner Kunst in den USA, eröffnet |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | SonntagsmotetteLudwig van Beethoven |
06:56 Uhr | Wort zum TageBuddhistische Gesellschaft |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagSpiritueller Schmerz – vom Schmerz hinter den Schmerzen Palliativmediziner entdecken die Daseinsangst neu: Kranke und Sterbende leiden an einer Verlassenheit, die neben dem physischen, psychischen und sozialen Schmerz besteht. So gesehen, haben sie auch spirituelle Bedürfnisse. Christliche und spirituelle Ressourcen im Umgang mit Krankheit und Sterben sind gefragt - unabhängig von der religiösen Bindung und Vorprägung der Betroffenen. Die Sendung beschäftigt sich mit einem Phänomen, das zunehmend von Medizinern beachtet und in der Arbeit von Krankenhäusern und Seelsorgern berücksichtigt wird. |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherWochenrückblick |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | Aus den ArchivenYoko Ono: Dünnes Eis Am 18. Februar wird Yoko Ono 80 Jahre alt – die Frau, von der viele Beatles-Fans immer noch glauben, sie habe die Band auseinandergebracht. Der Autor Peter Urban hat die Künstlerin zwei Jahre nach John Lennons Ermordung getroffen, als sie mit ihrem gemeinsamen Sohn Sean Hamburg besuchte. Es ist das erste Mal seit Lennons Tod, dass sie New York verlassen hat. Sie gewährt dem Autor einen privaten Einblick, erzählt über ihre Beziehung zu John Lennon, die schwere Phase als Witwe und die Kraft, die sie aus der Musik zieht. „Viele glauben, dass ich eine starke Frau bin“, sagt sie. „Ich selbst halte mich eher für ängstlich und schüchtern. Ich habe eine verletzliche Seite – böse Sachen in den Zeitungen tun mir immer noch weh, obwohl ich nach 15 Jahren daran gewöhnt sein müsste.“ Der Titel der Sendung ist übrigens dem Song „Walking on thin ice“ entliehen, an dem die beiden gearbeitet haben, als John Lennon ermordet wurde. Natürlich wird dieser Titel wie auch viele andere in dieser Sendung gespielt. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Themen der Woche09:20 Album der Woche 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:40 Album der Woche 09:55 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: In New York wird die "Armory Show", die erste Ausstellung moderner Kunst in den USA, eröffnet |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Radiofeuilleton10:05 Thema 10:15 Sonntagsrätsel 10:50 Radiofeuilleton - Musik |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Kino und Film63. Internationale Filmfestspiele Berlin 11:05 Thema 11:20 Radiofeuilleton - Kino und Film 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Radiofeuilleton - Kino und Film 11:37 Radiofeuilleton - Kino und Film 11:40 Radiofeuilleton - Kino und Film 11:53 Buchkritik 11:59 Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | LesartDas politische Buchmagazin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Die Reportage |
13:30 Uhr | NeonlichtDas Großstadtmagazin Tweed und Techno |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KakaduHörspieltag für Kinder Sie sind wie Hund und Katze: der dichtende und stubenhockende Hund Gogoloff, der in seiner Hütte nördlich der Alpen vor sich hin lebt. Und die tingelnde Katze Annabella, genauer Annabella von Bauz, die eines Wintertages im dünnen Mantel, verirrt und verfroren an seine Tür pocht. Da kann selbst ein Hund nicht nein sagen. Er muss sie hereinlassen, ihr warme Kartoffeln vom eigenen Acker vor die empfindliche Nase stellen und sich sofort angreifen lassen. Kartoffeln! Annabella ist eine aus dem Zug geworfene Zirkuskatze, eine Künstlerin, und sie benötigt Pflege, allerhöchste Aufmerksamkeit und vor allem Platz. Aber auch ein sesshaft-friedfertiger, vielleicht ein kleines bisschen sauertöpfischer Gogoloff lässt sich nicht alles gefallen! |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenVier Hände für ein Heidenfest 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | NachspielUnser Held, der Verräter! Er war einer der ganz großen DDR-Sporthelden: der Skispringer Hans-Georg Aschenbach. Mehrfacher Weltmeister, olympisches Gold. Berühmt für die Eleganz seiner Sprünge. Oberstleutnant der NVA, Frau, zwei Kinder. Mehr Werbung für die Sportnation DDR ging nicht. Nach seiner Laufbahn wurde der Thüringer Arzt der Skisprung-Nationalmannschaft. Dopte, wie er gedopt worden war. Irgendwann ertrug er es nicht mehr: 1988 kehrte er von einem Wettkampf im Westen nicht mehr in die DDR zurück. Wenn er aus seiner Biografie liest, die in diesem Jahr erschienen ist, kommt – im Osten der Republik - die Hälfte der Leser, um die eine Frage loszuwerden: Warum hast Du uns verraten? Aschenbach hat keine einfachen Antworten parat. Ein Buch als Wagnis, als Verstörung des eigenen, geregelten Lebens. |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | Fundstücke"What a little moonlight can do" |
18:30 Uhr | HörspielKontaktprogramm "Kontakte werden aufgenommen: Kontakte im vieldeutigen Sinn des Wortes. Zuerst geht es um den Kontakt zwischen zwei Personen: um das Zustandekommen einer Kommunikation, die durch Kontaktschwierigkeiten gestört wird." (Paul Pörtner) |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertStaatsgalerie Stuttgart, Vortragssaal |
22:00 Uhr | MusikfeuilletonVon der Note zum Klang |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |