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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikGarten der Lüste |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartJazz 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 475 Jahren: Der Maler, Kupferstecher und Baumeister Albrecht Altdorfer gestorben 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Andreas Brauns 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Drohnen für die Bundeswehr: 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Mediengespräch 08:20 Reportage Die Angst vor schlechten Noten In diesen Tagen gibt es in den Schulen die Halbjahreszeugnisse. Wenig Chancen auf gute Noten haben Kinder, die an Legasthenie oder Dyskalkulie leiden. Wer beim Lesen, Schreiben oder Rechnen gravierende Probleme hat, kommt auch in anderen Fächern schwer hinterher. Dabei hat das nichts mit Intelligenz zu tun. Albert Einstein, Leonardo da Vinci, Winston Churchill und Charles Darwin - sie alle waren Legastheniker. Etwa 4 bis 8% der Schulkinder in Deutschland sind von Lese- oder Rechenschwäche betroffen. Helfen können gezielte Therapien. Andreas Audretsch über den Kampf von Kindern und Eltern gegen Zahlendreher und Buchstabensalat. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp "The Brussels Business - Wer lenkt Europa wirklich?" |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Radiofeuilletonu.a. Gespräche und Berichte von den 63. Internationalen Filmfestspielen Berlin 09:07 Thema 09:20 Radiofeuilleton - Musik 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:38 Kulturtipps 09:42 Radiofeuilleton - Musik 09:55 Kalenderblatt Vor 475 Jahren: Der Maler, Kupferstecher und Baumeister Albrecht Altdorfer gestorben 10:00 Nachrichten 10:07 Feuilletonpressegespräch 10:20 Radiofeuilleton - Musik 10:30 Kulturnachrichten 10:33 Buchkritik 10:38 Kulturtipps 10:42 Radiofeuilleton - Musik 10:50 Profil Porträts von der Berlinale 11:00 Nachrichten 11:07 Thema 11:20 Radiofeuilleton - Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:38 Kulturtipps 11:42 Radiofeuilleton - Musik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 12:50 Internationales Pressegespräch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportDer versteinerte Richard Er starb in Venedig, aber zur Welt kam er in Sachsen, noch genauer: in Leipzig. Und ganz genau: im Gasthof Zum roten und weißen Löwen. Wenig verwunderlich also die Geschichten von den vielen Wagner-Denkmalen in Sachsen. Da und dort soll ein Denkmal stehen, eigentlich überall. So wird erzählt. Und wie ist das nun ganz genau mit Richard Wagner und seinen steinernen Zeugnissen und den Geschichten? |
13:30 Uhr | KakaduErzähltag für Kinder Alles begann an einem verregneten Sonntagnachmittag im Januar. Titus' Mutter hatte den Hauptgewinn in der Lotterie gezogen: eine Reise auf die Faschingsinsel. Wenig später sitzt Titus mit seinen Eltern in einem Flugzeug der Fun-air. Die Stewardessen tragen Mickymauskostüme. Auch die Passagiere bekommen Kostüme, die sie anziehen müssen. Als plötzlich auch noch Fallschirme verteilt werden, wird Titus die Sache ein bisschen unheimlich. Doch das ist erst der Anfang einer Reihe von Merkwürdigkeiten, in deren Strudel Titus auf der Faschingsinsel gerät. Und dass er ausgerechnet seine heimliche Schulfreundin Alissa dort trifft, hätte Titus sich nicht im Traum erhofft. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Radiofeuilletonu.a. Gespräche und Berichte von den 63. Internationalen Filmfestspielen Berlin 14:07 Thema 14:20 Radiofeuilleton - Musik 14:30 Kulturnachrichten 14:33 Buchkritik 14:38 Kulturtipps 14:42 Radiofeuilleton - Musik 15:00 Nachrichten 15:07 Thema 15:20 Radiofeuilleton - Musik 15:30 Kulturnachrichten 15:33 Buchkritik 15:38 Kulturtipps 15:42 Radiofeuilleton - Musik 15:50 Debatte 16:00 Nachrichten 16:07 Thema 16:20 Radiofeuilleton - Musik 16:30 Kulturnachrichten 16:33 Buchkritik 16:38 Kulturtipps 16:42 Radiofeuilleton - Musik 16:50 Elektronische Welten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WeltzeitEinstieg in den europäischen Markt |
18:30 Uhr | Da Capo |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Fazit am AbendSpezial |
19:30 Uhr | LiteraturMy sweet Raskolnikov, Antigone in New York und Lech Walesa Die Filme, die nach seinen Drehbüchern gedreht wurden, haben in Polen Kultstatus. Der Autor bediente sich in seinen Büchern der Propagandasprache des realexistierenden Sozialismus und entblößte die Hohlheit ihrer Denk- und Sprachmuster, indem er sie auf subtil-subversive Art literarisch aufwertete. Glowackis ausgeprägter Sinn für schwarzen Humor und das Tragikomische im Leben ließen ihn tiefer als andere die Realität zu nuancieren und Menschen zu porträtieren. Im Dezember 1981 war Głowacki zur Premiere seines Stückes in London. Das damals verhängte Kriegsrecht machte ihn zum Emigranten. Głowacki ließ sich in New York nieder, schrieb weiter, blieb ironisch und kritisch wie früher. Seine in den USA uraufgeführten Dramen brachten ihm Erfolg und kamen auch in Toronto, London, Marseille, Paris, Sydney, Bonn, Prag, Warschau, Seoul, Moskau, Petersburg auf die Bühne. Nach über zwei Jahrzehnten in New York ist Warschau wieder Glowackis Hauptwohnsitz und seine neuen Werke, in denen er die menschliche Existenz nach seiner Art seziert, beschäftigen die Köpfe seiner Leser und Zuschauer. Głowacki garantiert nach wie vor eine ungewöhnliche Sicht der Dinge jenseits des intellektuellen Mainstreams. Sein bisher letztes Werk ist das Drehbuch zu dem 2012 von Andrzej Wajda gedrehten Film über Lech Wałęsa. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertRudolfinum Prag, Dvořák-Saal Berühmt ist er - der Karneval von Venedig, für seine Farbigkeit, aber auch für seinen morbiden Charme. Die Komponisten aus der Lagunenstadt - und da gibt es einige bekannte - haben an dem Bild eifrig mitgestrickt. Denn der Karneval war früher die einzige Zeit, in der unbegrenzt gesungen und gespielt werden durfte. Ansonsten mussten oft nicht nur das Weib, sondern auch die Instrumente in den Kirchen und Palästen schweigen. Auf die musikdramatische Seite der fünften Jahreszeit "à la Veneziana" lenkt das hervorragende Prager Alte-Musik-Ensemble "Collegium 1704" in einem speziellen Programm das Augen- und Ohrenmerk seiner Zuhörer. Nicht nur Antonio Vivaldi, den man heute vor allem als Instrumentalkomponisten kennt, hat sehr viel Erheiterndes und Skurriles zur Faschingsmusik beigetragen, sondern auch seine älteren Kollegen aus der Weltstadt Venedig. Schließlich wurde hier die Oper als öffentlich zugängliches Genre erfunden - Claudio Monteverdi leistete entscheidende Beiträge dazu. Sein "L'Orfeo" ist quasi die erste Oper überhaupt. Der finnische Tenor Topi Lehtipuu ist wie geschaffen für ein solches Programm, besitzt er doch als ehemaliger Rockmusiker und international gefragter Sänger in barocken wie modernen Opern einen umfassenden Blick auf das, worauf es beim musikalischen Karneval ankommt - auf Spielfreude, Humor, Bizarrerie und hie und da auch echte Gefühle. |
22:00 Uhr | Alte Musik"Er ist der Vater, wir die Bub'n" Die verschiedenen Klavierinstrumente seiner Zeit standen im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Carl Philipp Emanuel Bach. Er komponierte Konzerte, Sonaten und Charakterstücke für Klavier, war drei Jahrzehnte lang Hofcembalist des preußischen Königs Friedrich II. und schrieb mit dem "Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen" eines der wichtigsten musiktheoretischen Werke des 18. Jahrhunderts. Carl Philipps musikgeschichtliche Bedeutung am Übergang vom Barock zur Klassik ist unbestritten. Selbst Mozart schrieb: "Er ist der Vater, wir die Bub'n. Wer von uns war Rechts kann, hat vom ihm gelernt." |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |