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00:00 Uhr | KonzertKonzert zum Ende der Zeit |
00:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Lange NachtGanz der Vater – und doch ganz anders „Der majestätische Strom teilt seine höchste Fülle in vier Arme, schickt diese allen Weltgegenden zu“, schrieb Johann Friedrich Reichardt zum Tod von Johann Sebastian Bach. Die vier Arme, das sind die Bach-Söhne: Der Einzelgänger Wilhelm Friedemann, der Visionär Carl Philipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich, der Stille im Lande und Johann Christian, der Überflieger. 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartFilmmusik |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Albert Lortzings Oper "Zar und Zimmermann" wird in Leipzig uraufgeführt 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Monika Lazar 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Wochenkommentar 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Netscout 08:20 Reportage Braten ante portas - Das Leben einer Gans ist kurz. 16, vielleicht 22 Wochen, dann ist Schluss. Dann hat die Gans sich sieben Kilo angefressen, wird geschlachtet und gerupft. Fast fünfeinhalb Millionen Gänse landen in Deutschland in der Bratröhre, und zwar in den paar Wochen zwischen Martinstag Anfang November und Weihnachten. Die meisten davon werden in Restaurantküchen zubereitet, weshalb die Weihnachtszeit nicht nur für Gänse, sondern auch für Köche ein Alptraum ist. Der Berliner Koch Martin Hasselberger wird bis Weihnachten etwa zwei Tonnen Enten und Gänse gebraten haben, den Geruch wird er auch nachts nicht mehr los, wie er sagt. Von seiner Küche aus beliefert er das Enten- und Gänsetaxi, ein Lieferservice, der fertig gebratene Weihnachtsvögel inklusive Knödel, Rot- und Grünkohl bis zur eigenen Haustür bringt. Besuch bei einem, der sich nichts sehnlicher wünscht, als dass Weihnachten endlich vorbei ist. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Im GesprächLive mit Hörern 09:30 Kulturnachrichten 10:00 Nachrichten 10:30 Kulturnachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Themen der Woche11:20 Album der Woche 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:40 Album der Woche 11:55 Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Albert Lortzings Oper "Zar und Zimmermann" wird in Leipzig uraufgeführt |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | SchlaglichterDer Wochenrückblick |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Tacheles |
13:30 Uhr | KakaduEntdeckertag für Kinder Wir schreiben das Jahr 1812. Unter den Weihnachtsbäumen der wohlhabenden Familien liegen die üblichen Geschenke für die Kinder: Zinnsoldaten, Trommeln, Holzpferde und Porzellanpüppchen. Aber in diesem Jahr liegt dort noch etwas: ein Buch. Ein dicker in Leder gebundener Wälzer, der im Laufe der Jahrhunderte zu einem der bekanntesten Bücher überhaupt werden sollte - fast so bekannt wie die Bibel. Bis heute gibt es in Deutschland vermutlich kein Kind, das noch nicht von diesem Buch gehört hat. Die Rede ist von den 'Kinder- und Hausmärchen' der Brüder Grimm. Wir haben für euch ein Treffen arrangiert - mit den beiden Märchenbrüdern, mit Aschenputtel, Dornröschen und all den anderen Märchenfiguren, die dank der fleißigen Geschichtensammler bis heute beim Lesen immer wieder wachgeküsst werden. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtNeuer Wein in alten Schläuchen Viele Kirchen stehen leer, weil die Gläubigen lieber zu Hause bleiben. Große, hallende, schlecht zu heizende Gebäude warten auf eine neue Nutzung: In Köln baute ein Architekt eine frühere Kirche zur Wohnung und zum Büro um, im brandenburgischen Müncheberg wurde die Dorfkirche Konzertsaal, Bibliothek und Tagungszentrum, in eine Berliner Kirche zieht eine Galerie ein. Ateliers, Vereinsheime, Pizzerien und sogar Luxuswohnungen – die Nutzungsmöglichkeiten scheinen endlos, obwohl es vielen wohl eine mentale Umstellung abverlangt, wenn ein ehemaliges Gotteshaus zu einer profanen Immobilie umgerüstet wird. Während in Großstädten die früheren Gotteshäuser oft in eine kommerzielle Nutzung übergehen, scheinen sie in den kleineren Orten oder Dörfern eher sozialen und kommunalen Einrichtungen zugutezukommen – so, als wolle man ihre frühere Rolle als geistig-weltliches Zentrum, als "ordnenden Kern" (Lewis Mumford), wiederbeleben. Die Deutschlandrundfahrt besucht frühgotische, neugotische und beton-sachliche Kirchen und sieht nach, was aus ihnen geworden ist. |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | ReligionenDie Faszination der Endzeit |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | LesungAus "Grrrimm" von Karen Duve |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureStellen Sie sich den Behörden Seit 1949 spricht der Bundespräsident am Ende jedes Jahres zu seinem Volk. Der Bundespräsident ist der höchste Repräsentant des deutschen Staates. Auf der Internetseite des Bundespräsidialamtes steht zu lesen, er mache "durch sein (...) öffentliches Auftreten den Staat selbst – seine Existenz, Legitimität, Legalität und Einheit – sichtbar." In unserem Fall: hörbar. Aber was ist das für ein Staat, der sich da zu Gehör bringt und durch den Bundespräsidenten (s)eine Sprache findet? Die gesprochene Sprache der Jahresschlussreden ist salbungsvoll, calmierend, leutselig und patriarchal, changierend zwischen Christbaumschmuck und Bundesadler. Zur Kenntlichkeit montiert, entwerfen diese Reden ein (oftmals skurriles) Sittengemälde unseres Landes. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | OperEuroradio-Opernsaison 2012-2013 |
21:15 Uhr | Die besondere AufnahmeJohann Sebastian Bach |
22:30 Uhr | ErotikonLesung zur Nacht |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |