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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikBrücken von gestern nach heute |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartJazz 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Kunsthistoriker Will Grohmann geboren 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Pfarrer Klemens Geiger 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das Urheberrecht wird die Künstler nicht schützen 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Mediengespräch 08:20 Reportage Video-Überwachung auf öffentlichen Plätzen Die Berliner Verkehrsbetriebe, kurz BVG, sind eines der größten Verkehrsunternehmen Europas. Zehn U-Bahn-,22 Tram- und über 140 Buslinien befördern pro Jahr fast eine Milliarde Menschen durch die Stadt. Immer wieder kommt es zu Übergriffen und Gewalt auf den Bahnhöfen. Deshalb werden zurzeit an etlichen U-Bahnhöfen Hightech-Kamera installiert. Sie sind Teil eines neuen Sicherheitspakets. Über Jahre hat das Unternehmen die Technik an einem der sozialen Brennpunkte, am U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg , erprobt. Ernst-Ludwig v. Aster mit Beobachtungen über die Beobachtung. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp Die dänische Band Efterklang auf Europa-Tour |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Radiofeuilleton09:07 Thema 09:20 Radiofeuilleton - Musik 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:38 Kulturtipps 09:42 Radiofeuilleton - Musik 09:55 Kalenderblatt Vor 125 Jahren: Der Kunsthistoriker Will Grohmann geboren 10:00 Nachrichten 10:07 Feuilletonpressegespräch 10:20 Radiofeuilleton - Musik 10:30 Kulturnachrichten 10:33 Buchkritik 10:38 Kulturtipps 10:42 Radiofeuilleton - Musik 10:50 Profil 11:00 Nachrichten 11:07 Thema 11:20 Radiofeuilleton - Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:38 Kulturtipps 11:42 Radiofeuilleton - Musik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 12:50 Internationales Pressegespräch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportÜber dieser Stadt ist (k)ein Himmel Die S-Bahnbrücke, unter der Lola durchrennt, die Engel auf der Friedrichssäule, die auf die geteilte Stadt blicken, die schwach ausgeleuchteten Straßen Ostberlins, durch die die Solistin Sunny schlendert: Keine deutsche Stadt hat sich auf der Kinoleinwand derart verewigt wie Berlin. Die Stadt liefert die Geschichten zu ihrer wechselhaften Geschichte. Mittlerweile kann von der Gattung des Berlin-Films gesprochen werden. Sie provoziert ein breites Spektrum filmischer Ansichten, Interpretationen und Phantasien - auch jenseits der touristischen Sehenswürdigkeiten, um den eigentümlichen Pulsschlag Berlins zu ergründen. Diese Filme haben ein Auge für das, was den Charakter dieser Stadt ausmacht, und dafür, wie sich seine Menschen darin bewegen. Sie wissen, was Orte erzählen können. Und sie geben damit Auskunft über ein Berlin, das es so vielleicht nicht mehr gibt, oder niemals gab. |
13:30 Uhr | KakaduErzähltag für Kinder Opa wohnt in einem alten, windschiefen Haus am Waldrand. Immer wenn Lukas und seine kleine Schwester Marie ihren Opa besuchen, erfindet er allerhand Quatsch. Diesmal behauptet er dreist, dass der Nikolaus früher bereits am 1. Dezember zu den Kindern gekommen wäre. Und das er nur deshalb inzwischen am 6. Dezember kommt, weil ihm damals, als Opa und sein Bruder jung waren, eine etwas peinliche Geschichte passiert ist. Denn der Nikolaus hätte damals ein paar Schnäpse zu viel getrunken, dadurch in der Nacht die Kontrolle über seinen Schlitten verloren und wäre - Rumms- in Opas Schornstein gelandet. Lukas kennt seinen Opa inzwischen und weiß, dessen Geschichten sind selten wahr. Aber solange sie ihn gut unterhalten, soll ihm das egal sein. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Radiofeuilleton14:07 Thema 14:20 Radiofeuilleton - Musik 14:30 Kulturnachrichten 14:33 Buchkritik 14:38 Kulturtipps 14:42 Radiofeuilleton - Musik 15:00 Nachrichten 15:07 Thema 15:20 Radiofeuilleton - Musik 15:30 Kulturnachrichten 15:33 Buchkritik 15:38 Kulturtipps 15:42 Radiofeuilleton - Musik 15:50 Debatte 16:00 Nachrichten 16:07 Thema 16:20 Radiofeuilleton - Musik 16:30 Kulturnachrichten 16:33 Buchkritik 16:38 Kulturtipps 16:42 Radiofeuilleton - Musik 16:50 Elektronische Welten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WeltzeitHongkong Monopoly |
18:30 Uhr | Da Capo |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Fazit am Abend |
19:30 Uhr | LiteraturBuchmarkt digital Literatur besteht nicht aus Büchern. Literatur besteht aus Romanen, Stücken, Erzählungen, Gedichten. Literatur ist Inhalt und Form. Ob auf dem Papier oder auf einem Chip – ein Trägermedium hat keinen Einfluss darauf, könnte man denken. Schließlich ist jeder Text in sich abgeschlossen und folgt seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten. Doch inzwischen hat der vernetzte Rechner das Geschäft des Buchmarktes, die Produktion und Veröffentlichung, übernommen. Seine technischen Möglichkeiten haben großen Einfluss darauf, was und wie geschrieben wird. Er eröffnet mannigfaltige Finanzierungs-, Vertriebs- und Werbekanäle. Netztexte sind kurz und eher ein Produkt des Augenblicks. Romane brauchen jedoch eine andere Zeitspanne. Sie sind kein Produkt des digitalen Wortwechsels, sondern Ausdruck eines Individuums. Literatur braucht den Rückzug – sowohl zum Entstehen als auch zum Lesen. Wird die Literatur, so wie wir sie kennen, überleben – ohne die alten gewachsenen Strukturen mit Verlegern, Lektoren, Vertretern und dem stationären Buchhandel? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertHörprobe |
22:00 Uhr | Alte MusikVon Mannheim nach Bordeaux Immer wieder wurde er in Kabalen verstrickt : Der Mannheimer Musikersohn Franz Beck, der sich später François oder auch Citoyen Beck nannte. Ein Duell zwang ihn 1751 seine Heimatstadt zu verlassen, angeblich weil er seinen Gegner getötet hatte. In Venedig studierte der ‹disepolo di Giovan Stamitz› kurze Zeit bei dem berühmten Baldassare Galuppi. Dort »entführte er ein Mädchen« (seine spätere Frau), mit dem er über Neapel nach Frankreich floh. 1761 ließ sich Beck in Bordeaux nieder, wo er als Operndirigent und Komponist erfolgreich reüssierte. Seine Sinfonien waren in Paris sehr beliebt. Anders jedoch sein Opus Magnum, das Stabat Mater. Den Orchestermusikern erschien es zu anspruchsvoll. Die Uraufführung sabotierten sie, indem sie extra schlecht spielten. Becks Œuvre ist erst jüngst als musikalisches Zeugnis der ‹Sturm und Drang›Zeit wiederentdeckt worden. Viele seiner Werke sind allerdings verschollen. Eine Straße in Bordeaux trägt seinen Namen. |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |