
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FeatureMars Attacks Während der "golden days of radio" war die "Edgar Bergen Show" auf NBC der Quotenrenner. Dagegen hatten andere Programme keine Chance. Auch nicht Orson Welles mit seinem "Mercury Theater On The Air" auf CBS, das auf Hörspielbearbeitungen berühmter literarischer Stoffe spezialisiert war. Am 30. Oktober 1938 präsentierte das Mercury Theater eine als Livereportage getarnte Adaption des Science-Fiction-Klassikers "Der Krieg der Welten". Millionen Radiohörer, die während einer Unterbrechung von Edgar Bergen zu CBS umschalteten, hielten die Invasion vom Mars für wahr. Das Feature lässt die Ereignisse anhand von Originalaufnahmen, Zeitzeugenberichten und Experteninterviews aufleben. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartChansons und Balladen Deutschsprachige Lieder, Chansons und Balladen gibt es in der heutigen Ausgabe der Tonart zu hören. In der ersten Stunde stehen Konzertmitschnitte von Maike Rosa Vogel und den Strottern aus Wien auf dem Programm. Aufgenommen wurden diese beim Liederfest 2013 im Mainzer Unterhaus. In der zweiten Stunde werden einige interessante Neuveröffentlichungen vorgestellt, u.a. von Bodo Wartke und Eric Pfeil sowie von der Gruppe WEDDING und dem Duo handinhand. Und in der dritten Stunde werfen wir einen Blick auf die Top Ten der November-Liederbestenliste. 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Orson Welles Hörspiel "The War of the Worlds" löst an der amerikanischen Ostküste eine Massenpanik aus 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Ulrike Greim 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Ein Desaster der Forschungsförderung 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Mediengespräch 08:20 Reportage Aus Argwohn wird Eifer - Angesichts der prekären Lage in kriegs- und krisengeschüttelten Ländern wie Syrien, Afghanistan oder Somalia haben die meisten Menschen durchaus Verständnis für Flüchtlinge, die in Deutschland Asyl suchen. So lange sie nicht vor der eigenen Haustür untergebracht werden. Wenn neue Flüchtlingsunterkünfte entstehen, ist die Anwohnerschaft oftmals misstrauisch und wie zuletzt in Berlin-Hellersdorf kommt es sogar zu Ausschreitungen. Auch im Hannoveraner Stadtteil Oberricklingen war niemand begeistert, als plötzlich ein Heim für Flüchtlinge aufgemacht wurde. Aber letztlich siegte Mitgefühl und Neugierde der Anwohner - heute gibt es einen Nachbarschaftsrat. Eine Reportage von Maike Strietholt. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp 62. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg für Newcomer |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Radiofeuilleton09:07 Thema 09:20 Musik 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik 09:38 Kulturtipps 09:42 Musik 09:55 Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Orson Welles Hörspiel "The War of the Worlds" löst an der amerikanischen Ostküste eine Massenpanik aus 10:00 Nachrichten 10:07 Feuilletonpressegespräch 10:20 Musik 10:30 Kulturnachrichten 10:33 Buchkritik 10:38 Kulturtipps 10:42 Musik 10:50 Profil 11:00 Nachrichten 11:07 Thema 11:20 Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:38 Kulturtipps 11:42 Musik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 12:50 Internationales Pressegespräch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportEine holprige Geschichte Was lange währt, wird… irgendwann auch mal fertig. 1892 beginnt die Geschichte, die 2003 dann endlich in die entscheidende Phase tritt - Baubeginn für die erste Röhre des Eisenbahntunnels in Leipzig. Vorgesehen war die Inbetriebnahme für 2009. Doch der Bau zog sich hin und die Kosten stiegen und stiegen. Kritiker monierten: hohe Baukosten und geringer Nutzen. Und nun? Der Länderreport fragt nach, denn ab Mitte Dezember soll der Zugverkehr durch den City-Tunnel rollen. |
13:30 Uhr | KakaduMusiktag für Kinder |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Radiofeuilleton14:07 Thema 14:20 Musik 14:30 Kulturnachrichten 14:33 Buchkritik 14:38 Kulturtipps 14:42 Musik 15:00 Nachrichten 15:07 Thema 15:20 Musik 15:30 Kulturnachrichten 15:33 Buchkritik 15:38 Kulturtipps 15:42 Musik 15:50 Debatte 16:00 Nachrichten 16:07 Thema 16:20 Musik 16:30 Kulturnachrichten 16:33 Buchkritik 16:38 Kulturtipps 16:42 Musik 16:50 Elektronische Welten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WeltzeitNicht in der Öffentlichkeit! - |
18:30 Uhr | Da Capo |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Fazit am Abend |
19:30 Uhr | ZeitreisenDas Heft in der Hand „Nicht mehr betteln müssen“ - mit diesem Anspruch sind die Straßenzeitungen in den frühen 90er-Jahren angetreten. Den Wohnungslosen sollte ein Stück Würde zurückgegeben werden, mit der Zeitung in der Hand - so der Plan - mussten sie fortan vor dem Supermarkt und in der U-Bahn nicht mehr um Almosen bitten, sondern konnten ein Produkt anbieten - und im Idealfall ökonomisch auf eigenen Beinen stehen, die Beschäftigung als Sprungbrett ins Berufsleben nutzen. Manche Zeitungsgründer träumten gar von der „Abschaffung der Obdachlosigkeit“. Angefangen von Köln, Hamburg und München verbreitete sich die Geschäftsidee schnell über das ganze Bundesgebiet. Heute ist es wieder etwas ruhiger geworden um die Straßenzeitungen, trotzdem sind sie fester Bestandteil jeder Großstadtszenerie. Und die grundlegenden Fragen bleiben: Wer schreibt hier eigentlich für wen? Sind die Straßenzeitungen ein Sprachrohr für Randgruppen oder schreiben karitativ bewegte Profis? Und wie sehen eigentlich die verschiedenen Geschäftsmodelle für die soziale Unternehmung „Straßenzeitung“ aus? Spätestens nach den Hartz-IV-Gesetzen haben sich auch das Klientel und mit ihm die Themen verändert: Weniger Drogen und Alkohol, mehr Mittelstand in der Krise, der Rentner als Verkäufer. Da stellt sich immer häufiger die Frage: Wer ist hier eigentlich arm genug für den Verkauf? Und wie reagieren die Straßenzeitungen auf den Protest, den „osteuropäische“ Verkäufer bei ihren Unterstützern und Käufern auslösen? Gelingt es den Magazinen, eine Gegenöffentlichkeit für sozioökonomische Randgruppen zu sein, ihre Lebenslagen bis in die Mainstream-Medien zu tragen? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertBegegnungen mit musikalischen Zeitzeugen - der Dirigent Michael Gielen (3/8) |
21:30 Uhr | Nachrichten |
21:33 Uhr | HörspielDrei Menschen und das Salz im Meer Zwei Männer und eine Frau. Jeder mit der Bitterkeit ungelebter Sehnsucht, trostlos im rauen Alltag am Meer. »Wozu wieder aufstehen«, fragt sich Jenny, die kinderlos ungeliebte Frau des Fischers Kevin. Einst war sie die Dorfschönste und von allen begehrt. Heimlich rettet sie sich in die heißen Umarmungen von Joe, der in der Fischnetzfabrik seines Vaters arbeitet. Sie fordert noch einmal ihr Glück heraus, sie nimmt es sich gegen alle Regeln. Ein Leben zu dritt beginnt. Das Stück erzählt von drei jungen Menschen in einer Lebenskrise, in der Provinz, am Meer. |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |