Präsidentin der HRK: Wir brauchen dieses Geld

Die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Margret Wintermantel, hat die Einführung von Studiengebühren in den CDU-regierten Bundesländern verteidigt. Im Deutschlandradio Kultur sagte sie am Donnerstag, die Studienbeiträge würden zu einer Verbesserung der Studienbedingungen führen.
Ihr Gremium habe es stets als "ein hohes Gut" betrachtet, dass Studierende in Deutschland keine Gebühren zahlen müssen. Vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Situation der Universitäten komme man darum aber nicht mehr herum. "Wir haben Sorge, unsere Aufgaben in der Lehre nicht auf hohem Niveau erfüllen zu können, wenn wir nicht zusätzliche Mittel in die Hochschulen bekommen."

Wintermantel forderte die Universitäten auf, die Studierenden an der Frage zu beteiligen, wofür die zusätzlichen Einnahmen eingesetzt werden. "Wir müssen dieses Geld so investieren, dass sich die Studienbedingungen wirklich spürbar verbessern."

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