Pop: "Mezzanotte" von Ulrich Tukur Deutsche Grammophon
Ulrich Tukur zählt nicht nur zu den renommiertesten Filmschauspielern Deutschlands, sondern er ist auch seit 1995 mit seiner Band "Die Rhythmus Boys" als Musiker aktiv. Mit "Mezzanotte" veröffentlicht Tukur jetzt bei der Deutschen Grammophon eine persönliche Auswahl mit deutschen, italienischen, französischen und englischsprachigen Liedern zum Thema "Mitternacht".
Label: Deutsche Grammophon LC: 00173 Bestellnummer: 477 8796
Mut hat er ja, der Tukur. Jahrelang sang er unverdrossen - begleitet von der kleinen Truppe "Die Rhythmus Boys" - vornehmlich Schlager. Jetzt tritt der Schauspieler vor ein großes Orchester und trägt ein Repertoire vor, das in Deutschland eigentlich von Max Raabe beherrscht wird: Schellackschätzchen und Chansons. Dass Tukur über keine große Stimme verfügt, sagt er selbst. Was diese Sammlung aber hörenswert macht, ist die Begeisterung des Amateur-Sängers für sein Material und der sehr charmante Vortrag dieser Lieder. (Andreas Müller)
Moritate und Liebeslieder aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – auf "Mezzanotte" werden sie von Ulrich Tukurs leidenschaftlichem Tenor mal heimlich-leise, mal tänzelnd-beschwingt interpretiert. Ein Album, das uns spielend entführt in die Varietès der 1920er Jahre. (Oliver Schwesig)
Mut hat er ja, der Tukur. Jahrelang sang er unverdrossen - begleitet von der kleinen Truppe "Die Rhythmus Boys" - vornehmlich Schlager. Jetzt tritt der Schauspieler vor ein großes Orchester und trägt ein Repertoire vor, das in Deutschland eigentlich von Max Raabe beherrscht wird: Schellackschätzchen und Chansons. Dass Tukur über keine große Stimme verfügt, sagt er selbst. Was diese Sammlung aber hörenswert macht, ist die Begeisterung des Amateur-Sängers für sein Material und der sehr charmante Vortrag dieser Lieder. (Andreas Müller)
Moritate und Liebeslieder aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – auf "Mezzanotte" werden sie von Ulrich Tukurs leidenschaftlichem Tenor mal heimlich-leise, mal tänzelnd-beschwingt interpretiert. Ein Album, das uns spielend entführt in die Varietès der 1920er Jahre. (Oliver Schwesig)