Programm
Festivalchefin Katja Lucker im Gespräch
M.anifest live vom Festival Pop-Kultur
Isolation Berlin live vom Festival Pop-Kultur (Mitschnitt vom 25.08.2022)
Festival Pop-Kultur Berlin
Pop-Kultur Berlin ist vor allem ein Konzertmarathon, der mit Begegnungs- wie Gesprächsrunden durchzogen ist. © Kesselhaus - Käthe deKoe
Pop-Mix zum Mittanzen
Die Pop-Kultur Berlin ist ein großes Treffen der Popszene. An diesem Abend sind wir mit in der Kulturbrauerei Berlin. Dort gibt es Begegnungen mit "M.anifest" und der Band "Isolation Berlin", die auf die Abgründe der Zeit blickt, ohne den Humor zu verlieren.
Als M.anifest vermischt Kwame Ametepee Tsikata neue musikalische Entwicklungen aus Ghana mit US-amerikanischem Rap. Diese einzigartige Mischung hat ihm zahlreiche Preise und Zusammenarbeiten mit namhaften Künstlern eingebracht, darunter Damon Albarn, Tony Allen und Erykah Badu. Darüber hinaus ist M.anifest der Enkel des berühmten afrikanischen Musikwissenschaftlers J. H. Kwabena Nketia.
Er habe starken Einfluss auf seine eigene Musik genommen, sagt M.anifest.
Beim Festival Pop-Kultur steht M.anifest mit seiner Band auf der Bühne – und präsentiert ein Set, das zum Mittanzen einlädt.M.anifest hat schon mit vielen Künstlern zusammengearbietet:
Beim Festival Pop-Kultur steht M.anifest mit seiner Band auf der Bühne – und präsentiert ein Set, das zum Mittanzen einlädt.M.anifest hat schon mit vielen Künstlern zusammengearbietet:
Feiern, auch in diesen Zeiten
Die Band Isolation Berlin macht ihrem Namen alle Ehre. Oft drehen sich die Texte des Sängers Tobias Bamborschke um existenzielle Fragen, um Einsamkeit und Angst. Auch Berlin als Schauplatz der introspektiven Songs kommt immer mal wieder vor. Genauso wichtig wie der Blick auf die Abgründe und großen Fragen unserer Existenz ist aber auch der Humor.
Zum Beispiel hat er kein Problem damit, im Song „Enfant Terrible“ vom aktuellen Album „Geheimnis“ auch mal das unsympathische Ekelpaket zu geben. Die Band Isolation Berlin ist schon mehrere Male auf dem Festival Pop-Kultur aufgetreten. In diesem Jahr spielen sie zarte Chansons und wütende Rocknummern, Songs, die die gesamte Bandgeschichte umfassen.
Ursprünglich wollten wir an diesem Abend auch das Konzert der Gruppe "Ja, Panik" ausstrahlen. Wegen Krankheit konnte die Band nicht das eigentliche Set spielen, sondern musste ein neues, kürzeres Programm erarbeiten. Ein einmaliges Konzerterlebnis, das wir zu einem späteren Zeitpunkt in unserer Sendung In Concert ausstrahlen werden.
