Pop: „Demis“ von Demis Roussos
In den späten 60er-Jahren war Demis Roussos Rockmusiker. Gemeinsam mit Vangelis gründete der Grieche die Progressiv Rock-Band „Aphrodite’s Child“. Nur wenige Jahre später überraschte Demis Roussos mit einem Imagewechsel zum Schlagersänger. Mit Liedern wie „Goodbye my love“ und „Das schöne Mädchen von Arcadia“ traf er den Geschmack eines großen Publikums. Als 63-Jähriger schließt der Sänger nun wieder an seine Wurzeln als Rockmusiker an. „Demis“ heißt das neue selbstbetitelte Album mit zehn Songs, in denen Demis Roussos seine Stimme – mittlerweile reif und authentisch – präsentiert und so ein rundes und würdiges Alterswerk abliefert.
Meinung unserer Kritiker:
Zugegeben, der Albumtitel „Demis"(sion) klingt ein wenig nach Rücktritt. Aber Demis Roussos schlägt hier eher ein neues, ungemein entspanntes Kapitel in seiner Karriere auf. Nach über 40 erfolgreichen Jahren im Musikgeschäft ist der Grieche nicht nur in einer tieferen Stimmlage, sondern auch bei einem erdigen Sound angekommen.
(Thorsten Bednarz)
Da ist er also wieder, der große Grieche mit der weichen Stimme. „Hello, hello“, begrüßt er uns in der Mitte seines neuen Albums. Und man möchte erwidern: „Hallo Demis, schön, was Du uns da mitgebracht hast!“: Zehn angenehm unaufgeregte Songs, die zwischen Melancholie und Heiterkeit pendeln. Genau diese Mischung scheint den Liedern eine mediterrane Leichtigkeit zu verleihen, auch wenn die Stücke allesamt auf Englisch gesungen werden. Vorbei die Zeiten, als Demis Roussos seichte Schlager gesungen hat – hier ist ein ernsthafter Liedermacher am Werk!
(Martin Böttcher)
Zugegeben, der Albumtitel „Demis"(sion) klingt ein wenig nach Rücktritt. Aber Demis Roussos schlägt hier eher ein neues, ungemein entspanntes Kapitel in seiner Karriere auf. Nach über 40 erfolgreichen Jahren im Musikgeschäft ist der Grieche nicht nur in einer tieferen Stimmlage, sondern auch bei einem erdigen Sound angekommen.
(Thorsten Bednarz)
Da ist er also wieder, der große Grieche mit der weichen Stimme. „Hello, hello“, begrüßt er uns in der Mitte seines neuen Albums. Und man möchte erwidern: „Hallo Demis, schön, was Du uns da mitgebracht hast!“: Zehn angenehm unaufgeregte Songs, die zwischen Melancholie und Heiterkeit pendeln. Genau diese Mischung scheint den Liedern eine mediterrane Leichtigkeit zu verleihen, auch wenn die Stücke allesamt auf Englisch gesungen werden. Vorbei die Zeiten, als Demis Roussos seichte Schlager gesungen hat – hier ist ein ernsthafter Liedermacher am Werk!
(Martin Böttcher)