"Plan B für die Liebe"
Zoe, Anfang 30, hat sich in ihrer Angst, keinen Mann mehr abzukriegen, gerade künstlich befruchten lassen, als ihr mutmaßlicher Traummann auftaucht.
Das ist das Leinwand-Debüt des amerikanischen TV-Produzenten und -Regisseurs Alan Poul ("Six Feet Under") und zugleich das Leinwand-Comeback der 40-jährigen Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez nach der Geburt ihrer Zwillinge.
Lopez musste ja zuletzt mit ihrem (Berlinale-)Auftritt in dem Politfilm "Bordertown" (2007) viel Kritik einstecken. Und Häme. Hier nun mimt sie Power-Frau Zoe. Die Besitzerin eines New Yorker Hundesalons ist Anfang 30 und darüber verstört, noch nicht "den Richtigen" gefunden zu haben, um endlich eine Familie gründen zu können - mit Mann, Kind und Kegel. Die Folge: Panik-Attacken.
Also wird "Plan B" angegangen - die künstliche Befruchtung. Doch justament an diesem Tag, als es passiert (ist), trifft sie ihn, den Traummann, den attraktiven Junggesellen Stan. Achherjehminé. Wie nun jetzt ihm beibringen, was sie gerade durchgezogen hat??? Dann wäre es doch mit Stan sogleich vorbei. Oder?
Also "trickst" sie. In einer armseligen, unkomischen Komödie. Mit saudämlichen Zoten-Gags wie der Liebesnacht in einer stinkenden Ziegenkäse-Lagerhalle oder - wie lächerlich so eine schamanische Singlemuttergruppe herummacht, um dann mit einer völlig bescheuert-überzogenen Hausgeburt im Planschbecken aufzuwarten; oder wenn ein gehbehinderter Vierbeiner (mit Rollgestell für die gelähmten Hinterpfoten), der als Running Gag herhalten muss, einen Schwangerschaftstest verschluckt und danach "mühselig" auskotzt; oder wenn Hundekot im Sandkasten zum Spaß D verkommt.
Doofer Blödsinn im Übermaß, angesiedelt zwischen Slapstick-Brachial-Krampf und Fäkalhumor, Gähn-Attacken zuhauf; mit Jennifer Lopez in uninteressanter, langweiliger Dauer-Model-Grinse-Positur. Und dem (unbekannten) australischen Kollegen Alex O' Loughlin, der sogar mal vorhatte, James Bond 007 zu spielen (aber gegen Daniel Craig natürlich keine Chance hatte), als lascher, muskulöser Stichwortgeber, der nicht viel mehr aufzubieten hat als seinen "einwandfreien", also gut trainierten Körper. "Plan B" oder ein Spaß ohne jedes Vergnügen.
USA 2010, Originaltitel: The Back-up Plan, Regie: Alan Poul, Darsteller: Jennifer Lopez, Alex O'Loughlin, Eric Christian Olsen, Anthony Anderson, Michaela Watkins, Noureen DeWulf, Linda Lavin, Tom Bosley, Robert Klein, FSK: ab 12, Länge: 104 Minuten
Filmhomepage
Lopez musste ja zuletzt mit ihrem (Berlinale-)Auftritt in dem Politfilm "Bordertown" (2007) viel Kritik einstecken. Und Häme. Hier nun mimt sie Power-Frau Zoe. Die Besitzerin eines New Yorker Hundesalons ist Anfang 30 und darüber verstört, noch nicht "den Richtigen" gefunden zu haben, um endlich eine Familie gründen zu können - mit Mann, Kind und Kegel. Die Folge: Panik-Attacken.
Also wird "Plan B" angegangen - die künstliche Befruchtung. Doch justament an diesem Tag, als es passiert (ist), trifft sie ihn, den Traummann, den attraktiven Junggesellen Stan. Achherjehminé. Wie nun jetzt ihm beibringen, was sie gerade durchgezogen hat??? Dann wäre es doch mit Stan sogleich vorbei. Oder?
Also "trickst" sie. In einer armseligen, unkomischen Komödie. Mit saudämlichen Zoten-Gags wie der Liebesnacht in einer stinkenden Ziegenkäse-Lagerhalle oder - wie lächerlich so eine schamanische Singlemuttergruppe herummacht, um dann mit einer völlig bescheuert-überzogenen Hausgeburt im Planschbecken aufzuwarten; oder wenn ein gehbehinderter Vierbeiner (mit Rollgestell für die gelähmten Hinterpfoten), der als Running Gag herhalten muss, einen Schwangerschaftstest verschluckt und danach "mühselig" auskotzt; oder wenn Hundekot im Sandkasten zum Spaß D verkommt.
Doofer Blödsinn im Übermaß, angesiedelt zwischen Slapstick-Brachial-Krampf und Fäkalhumor, Gähn-Attacken zuhauf; mit Jennifer Lopez in uninteressanter, langweiliger Dauer-Model-Grinse-Positur. Und dem (unbekannten) australischen Kollegen Alex O' Loughlin, der sogar mal vorhatte, James Bond 007 zu spielen (aber gegen Daniel Craig natürlich keine Chance hatte), als lascher, muskulöser Stichwortgeber, der nicht viel mehr aufzubieten hat als seinen "einwandfreien", also gut trainierten Körper. "Plan B" oder ein Spaß ohne jedes Vergnügen.
USA 2010, Originaltitel: The Back-up Plan, Regie: Alan Poul, Darsteller: Jennifer Lopez, Alex O'Loughlin, Eric Christian Olsen, Anthony Anderson, Michaela Watkins, Noureen DeWulf, Linda Lavin, Tom Bosley, Robert Klein, FSK: ab 12, Länge: 104 Minuten
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