Performance-Kollektiv Henrike Iglesias

Warum Frauen böser sein sollten

Sophia Schroth vom Berliner Autorinnen- und Performerinnenkollektiv Henrike Iglesias
Sophia Schroth vom Berliner Autorinnen- und Performerinnenkollektiv Henrike Iglesias © Henrike Iglesias / Paula Reissig
Anna Fries und Laura Naumann im Gespräch mit Susanne Burkhardt |
Widerstand steckt in dem Wort „GRRRRRL“, abgeleitet von den Riot Girls, mit dem die Frauen des Kollektivs Henrike Iglesias ihr neuestes Stück betitelt haben. Sie arbeiten sich ab am Patriarchat – und feiern die unangepasste, die selbstbewusst-böse Frau.
„GRRRRRL“ – so heißt das neueste Stück des Frauen-Kollektivs Henrike Iglesias – und in diesem grimmig klingenden Wort für Girl – abgeleitet von den Riot Girls – steckt Widerstand: gegen das Angepasste, das Zurückgenommene, das allzu Brave. Die aktuelle Produktion des Berliner Quartetts war bereits in Basel und München zu sehen. Nun macht „GRRRRRL“ – ab kommenden Mittwoch – in den Berliner Sophíensälen Station.
Laura Naumann und Anna Fries sind zwei der vier Performerinnen. Sie haben vor fünf Jahren das Live-Adventurespiel-Kollektiv machina ex mitbegründet. Im Gespräch mit „Rang 1“ erzählen sie, warum es gut für Frauen wäre, böser zu sein.

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