Paul McCartney bedauert Insolvenz des Gitarren-Herstellers Höfner

Der fränkische Bassgitarren-Hersteller Höfner muss vorläufige Insolvenz anmelden - sein prominentester Kunde Paul McCartney hat dies auf Instagram bedauert. Der ehemalige Beatle sprach von einer sehr traurigen Nachricht. Er habe seinen Höfner-Bass von Anfang an geliebt und tue es noch heute. McCartney wörtlich: "Ein wunderbar zu spielendes Instrument". Der heute 83-Jährige hatte seine erste Höfner-Bassgitarre 1961 in Hamburg gekauft. 30 Pfund gab er seiner Erinnerung nach für das Instrument aus, nach damaligem Wechselkurs wären das rund 300 D-Mark gewesen. Der Bass wurde sein Standardinstrument, der "Beatles-Bass". Der Gitarrenhersteller Höfner war in eine finanzielle Schieflage geraten. Das Familienunternehmen mit Sitz in Baiersdorf wurde 1887 von Karl Höfner gegründet. McCartney äußert sein Mitgefühl für die Mitarbeitenden, die ihm über die Jahre immer geholfen hätten. In Baiersdorf sind laut Bayerischem Rundfunk rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Was aus ihnen wird, ist vorerst offen.