Papstwetten
Heute beginnt die heiße Phase bei der Wahl für die Nachfolge von Papst Johannes Paul II. Nur wer wird bei der Wahl in der Sixtinischen Kapelle die Nase vorn haben, wer wird der neue Papst? - Eine Frage, die auch in den Wettbüros für Hektik sorgt.
Heute beginnt der wichtigste Bewerb der katholischen Kirche, alle 117 gemeldeten Teilnehmer sind am Start,...
" Und jetzt geht’s hier um die Pole, denn... "
… insgesamt gut 1,1 Milliarden Katholiken schauen gebannt auf den Schornstein der Sixtinischen Kapelle, und auch das Wettgeschäft geht in die heiße Phase: Gut 8000 Außenwetten sind bei dem irischen Online-Wettbüro "Paddy-Power" eingegangen, die meisten natürlich aus dem, wenn auch streng katholischen, aber auch genauso wettbegeisterten Irland - und hier sind die Quoten:
" ...Aufmarsch der Teilnehmer, Startnummer 1 ...
...ganz, ganz interessant, zunächst erst mal unser Gast aus München..."
... beziehungsweise aus Marktl im Landkreis Altötting: Kardinal Joseph Ratzinger ...
" ...marschiert vorn sehr souverän..."
...mit einer Quote von 3 - 1,
" ...auf der 2..."
...der Franzose Jean Marie Lustiger,
" ...kommt von außen heran, aber aussichtslos, an der Spitze führt..."
...weiterhin Ratzinger, aber Jean Marie Lustiger aus Frankreich mit einer Quote von 9 zu 2 folgt im konstanten Abstand,...
" ...in der dritten Position eher gut abgekommen ist hier..."
Carlo Maria Martini aus Italien mit einer 5 zu 1 Quote dicht auf Lustiger.
" ...mit einem Vorteil gegenüber …"
Dionigi Tettamanzi, der zweite Mann aus dem Stiefel in der Spitzengruppe, die Italiener diesmal vorne ganz stark vertreten,
" 4. Platz, der Zweikampf..."
zwischen Claudio Hummes aus Brasilien auf gleicher Höhe mit dem Nigerianer Francis Arinze, ...
"... ist eigentlich im Westen gut bekannt, eine interessante Wette..."
.. der Nigerianer, kurzzeitig leicht angeschlagen durch das Gerücht, er habe Diabetes, sei damit für das Papst-Amt invalid, ist immer noch vorne mit dabei. Ein alter Trick, aber warum? Wollte da jemand tatsächlich den ersten schwarzen Papst seit dem fünften Jahrhundert verhindern, oder ist das schlicht ein Mauschel-Manöver, um die Quote zu steigern? Wird im etwa Vatikan ge - hoyzert? Undenkbar!
Es macht keinen großen Unterschied, ob man bei Paddy-Power auf einen Traber oder auf den nächsten Papst setzt.
Trotzdem: Ein echter Zocker ist darum mit dem Popen-Toto nicht zu locken:
"Es ist spekulativ, die Chancen sind zu gering, und vor allen Dingen, es ist so international ..."
... und wenn man keine Ahnung hat, dann setzt man entweder auf den Favoriten - aber Vorsicht, wir haben gelernt: wer als Favorit ins Konklave geht, kommt als Kardinal wieder raus. Oder man setzt...
Umfrage: " ...nach Jefühl.
...als erstes schau ich mir die Namen an…"
... wie wär's da mit Kardinal Armand G. Razafindratandra aus Madagaskar - ein Name wie ein Gedicht - eine Quote wie aus dem Märchen:
" ...der Kurs bei unfassbaren"
125 zu 1!
Außer auf Sieg kann man bei Paddy Power auch wetten, wie lange gewählt wird oder welchen Namen der kommende Kirchenführer sich zulegt, - hoch im Kurs: Benedict, Johannes Paul, Pius und Peter, -....
"Aber das ist die Interessanteste..."
: ...die Zweier-Wette - man muss nicht nur richtig tippen, das Ratzinger es wird, man muss auch noch sagen, wie er heißen könnte.
Ganz anders läuft es beim ebenfalls irischen Anbieter "Intrade": Bei Intrade zockt man mit "Futures", nach Art von Terminmarktgeschäften. Hier muss der Spieler die Chancen der papabilen Kandidaten auf einer Skala zwischen 1 und 100 einschätzen, auch hier ist Ratzinger vorn, sein Future liegt zur Zeit bei 19. Glaubt ein Investor, der Wert sei zu niedrig, kauft er Ratzinger-Futures, steigt dann der Index, kann er den Kontrakt mit Gewinn wieder abstoßen- bei Intrade kann man aber auch Futures auf das "Papacy field" kaufen - das sind "all the others" all jene Kardinäle, die nicht favorisiert sind: und die werden zurzeit am teuersten gehandelt.
" Und jetzt geht’s hier um die Pole, denn... "
… insgesamt gut 1,1 Milliarden Katholiken schauen gebannt auf den Schornstein der Sixtinischen Kapelle, und auch das Wettgeschäft geht in die heiße Phase: Gut 8000 Außenwetten sind bei dem irischen Online-Wettbüro "Paddy-Power" eingegangen, die meisten natürlich aus dem, wenn auch streng katholischen, aber auch genauso wettbegeisterten Irland - und hier sind die Quoten:
" ...Aufmarsch der Teilnehmer, Startnummer 1 ...
...ganz, ganz interessant, zunächst erst mal unser Gast aus München..."
... beziehungsweise aus Marktl im Landkreis Altötting: Kardinal Joseph Ratzinger ...
" ...marschiert vorn sehr souverän..."
...mit einer Quote von 3 - 1,
" ...auf der 2..."
...der Franzose Jean Marie Lustiger,
" ...kommt von außen heran, aber aussichtslos, an der Spitze führt..."
...weiterhin Ratzinger, aber Jean Marie Lustiger aus Frankreich mit einer Quote von 9 zu 2 folgt im konstanten Abstand,...
" ...in der dritten Position eher gut abgekommen ist hier..."
Carlo Maria Martini aus Italien mit einer 5 zu 1 Quote dicht auf Lustiger.
" ...mit einem Vorteil gegenüber …"
Dionigi Tettamanzi, der zweite Mann aus dem Stiefel in der Spitzengruppe, die Italiener diesmal vorne ganz stark vertreten,
" 4. Platz, der Zweikampf..."
zwischen Claudio Hummes aus Brasilien auf gleicher Höhe mit dem Nigerianer Francis Arinze, ...
"... ist eigentlich im Westen gut bekannt, eine interessante Wette..."
.. der Nigerianer, kurzzeitig leicht angeschlagen durch das Gerücht, er habe Diabetes, sei damit für das Papst-Amt invalid, ist immer noch vorne mit dabei. Ein alter Trick, aber warum? Wollte da jemand tatsächlich den ersten schwarzen Papst seit dem fünften Jahrhundert verhindern, oder ist das schlicht ein Mauschel-Manöver, um die Quote zu steigern? Wird im etwa Vatikan ge - hoyzert? Undenkbar!
Es macht keinen großen Unterschied, ob man bei Paddy-Power auf einen Traber oder auf den nächsten Papst setzt.
Trotzdem: Ein echter Zocker ist darum mit dem Popen-Toto nicht zu locken:
"Es ist spekulativ, die Chancen sind zu gering, und vor allen Dingen, es ist so international ..."
... und wenn man keine Ahnung hat, dann setzt man entweder auf den Favoriten - aber Vorsicht, wir haben gelernt: wer als Favorit ins Konklave geht, kommt als Kardinal wieder raus. Oder man setzt...
Umfrage: " ...nach Jefühl.
...als erstes schau ich mir die Namen an…"
... wie wär's da mit Kardinal Armand G. Razafindratandra aus Madagaskar - ein Name wie ein Gedicht - eine Quote wie aus dem Märchen:
" ...der Kurs bei unfassbaren"
125 zu 1!
Außer auf Sieg kann man bei Paddy Power auch wetten, wie lange gewählt wird oder welchen Namen der kommende Kirchenführer sich zulegt, - hoch im Kurs: Benedict, Johannes Paul, Pius und Peter, -....
"Aber das ist die Interessanteste..."
: ...die Zweier-Wette - man muss nicht nur richtig tippen, das Ratzinger es wird, man muss auch noch sagen, wie er heißen könnte.
Ganz anders läuft es beim ebenfalls irischen Anbieter "Intrade": Bei Intrade zockt man mit "Futures", nach Art von Terminmarktgeschäften. Hier muss der Spieler die Chancen der papabilen Kandidaten auf einer Skala zwischen 1 und 100 einschätzen, auch hier ist Ratzinger vorn, sein Future liegt zur Zeit bei 19. Glaubt ein Investor, der Wert sei zu niedrig, kauft er Ratzinger-Futures, steigt dann der Index, kann er den Kontrakt mit Gewinn wieder abstoßen- bei Intrade kann man aber auch Futures auf das "Papacy field" kaufen - das sind "all the others" all jene Kardinäle, die nicht favorisiert sind: und die werden zurzeit am teuersten gehandelt.