Papst lobt Reichtum der Kultur in der Mongolei

Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in der Mongolei die reiche Kultur des Landes gewürdigt. Gleichzeitig warnte er die junge Demokratie vor den Gefahren der Korruption und Umweltzerstörung. Religion könne "ein Schutz gegen die heimtückische Bedrohung der Korruption sein". Die Hauptstadt Ulan Bator gehört zu den Städten mit der weltweit schlechtesten Luftqualität. Der Pontifex wurde vor einer Bronzestatue des legendären Herrschers Dschingis Khan vom mongolischen Präsidenten Khürelsükh begrüßt. Franziskus besucht als erster Papst das mehrheitlich buddhistische Land. Rund 1400 Katholiken sollen in der Mongolei leben.