Oscar-Nominierte treffen sich zum traditionellen Lunch

    Eine große Oscar-Statue zwischen zwei senkrechten Schildern, auf denen "The Oscars" steht.
    Eine große Oscar-Statue zwischen zwei senkrechten Schildern, auf denen "The Oscars" steht. © picture alliance / AP Photo / Matt Sayles
    Wenige Wochen vor der Oscar-Verleihung haben sich traditionell die Nominierten zum Lunch und für ein Gruppenbild getroffen. Unter den rund 180 Trophäen-Anwärtern in Beverly Hills war auch der deutsche Regisseur Edward Berger - gemeinsam mit anderen Filmschaffenden, die an dem Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" mitgewirkt haben. Die Produktion gehört mit neun Nominierungen - darunter in der Sparte "Bester Film"- zu den Oscar-Favoriten. Mehr Gewinnchancen hat nur der schräge Science-Fiction-Film "Everything Everywhere All at Once" mit elf Nennungen. Die Präsidentin der Oscar-Akademie, Janet Yang, sprach auch den Eklat bei der Preisgala im vorigen März an, als Will Smith wegen eines Witzes über seine Frau den Komiker Chris Rock auf der Bühne geohrfeigt hatte. Der Vorfall sei völlig inakzeptabel gewesen und die Akademie hätte damals unzureichend reagiert, sagte Yang selbstkritisch. Smith wurde danach zehn Jahre von Veranstaltungen der Filmakademie, darunter auch Oscar-Verleihungen, ausgeschlossen. Die Oscars werden am 12. März zum 95. Mal vergeben.