Opernintendant Loebe kritisiert Corona-Beschlüsse

Der Intendant der Oper Frankfurt fordert für die Kultur eine einheitliche Linie der Bundesländer.
Er habe kein Verständnis dafür, dass ab 28. Dezember in Hessen - anders als in anderen Ländern - eine Großveranstaltung bei 251 Besuchern beginne, teilte Bernd Loebe mit. Wenn man nicht wolle, dass vor Publikum gespielt werde, solle man die Häuser offiziell schließen und nicht hoffen, dass sie irgendwann von selbst aufgeben.
Kulturstaatsministerin Roth hatte zuvor die Beschlüsse von Bund und Ländern vom 21. Dezember begrüßt: Sie dankte für die Umsicht und Sorge für die Kultur. Dies zeige, dass gemeinsam zum Wohle der Kultur und der Gesellschaft gehandelt werde.