Opernintendant Loebe kritisiert Corona-Beschlüsse

    Der Intendant der Oper Frankfurt, Bernd Loebe, auf der Buehne der Oper in Frankfurt am Main (Foto vom 11.12.2017). Der geborene Frankfurter wird am 15.12.2017 65 Jahre alt. Sein Vertrag laeuft noch bis 2023, dann kann er auf 20 Jahre Intendanz in Frankfur © epd bild / Heike Lyding / imago images
    Der Intendant der Oper Frankfurt fordert für die Kultur eine einheitliche Linie der Bundesländer.
    Er habe kein Verständnis dafür, dass ab 28. Dezember in Hessen - anders als in anderen Ländern - eine Großveranstaltung bei 251 Besuchern beginne, teilte Bernd Loebe mit. Wenn man nicht wolle, dass vor Publikum gespielt werde, solle man die Häuser offiziell schließen und nicht hoffen, dass sie irgendwann von selbst aufgeben.
    Kulturstaatsministerin Roth hatte zuvor die Beschlüsse von Bund und Ländern vom 21. Dezember begrüßt: Sie dankte für die Umsicht und Sorge für die Kultur. Dies zeige, dass gemeinsam zum Wohle der Kultur und der Gesellschaft gehandelt werde.