Offener Brief für Erhalt des Hörspiels bei Öffentlich-Rechtlichen

    Auf einem Smartphone sind Hörspiele von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur aufgerufen
    Hörspiele und Features werden auch vom Deutschlandradio produziert. Die Akademie der Künste sorgt sich um die Zukunft der Kunstform. © picture alliance/dpa/Wolf von Dewitz/Deutschlandradio [Montage]
    Die Akademie der Künste sorgt sich um das Hörspiel im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie richtet sich gemeinsam mit anderen Kultureinrichtungen in einem Offenen Brief an den ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke sowie an alle Intendanten und Programmdirektoren der ARD. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach Transparenz sowie Beteiligung an der Neustrukturierung von Redaktionen und Programminhalten. Mit dem künstlerischen Hörspiel sei ein bedeutendes Kulturerbe zu schützen, heißt es in dem Schreiben. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei ein Kulturproduzent und habe die Aufgabe und Verantwortung, vertiefende Formen und Inhalte anzubieten. Neben der Akademie der Künste haben den Aufruf unter anderen der Bundesverband Schauspiel und der Verband der Theaterautor:innen unterzeichnet.
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