Österreich legt wieder einen bundesweiten Jazz-Preis auf

    Ein Musiker spielt auf einer Jazztrompete.
    Österreichs Jazzszene soll mit dem neuen bundesweiten Preis gewürdigt werden. © Unsplash / Chris Blair
    Österreich bekommt wieder einen bundesweiten Jazz-Preis. Bis vor 15 Jahren gab es dazu den Hans Koller Preis, der aber wegen Geldmangels eingestellt wurde. Nun hat der Österreichische Musikrat zusammen mit der Ö1 Jazzredaktion und weiteren Partnern eine Neuaufstellung erreicht. Finanziert wird der neue Österreichische Jazzpreis vom Kulturministerium und der Stadt Wien. Je 10.000 Euro werden für den besten Live Act und das beste Album ausgeschrieben, in der Kategorie "Best Newcomer" sind es 5.000 Euro. Staatssekretärin Mayer lobte Jazz als hochlebendige Kunstform, die von Aufgeschlossenheit und Toleranz gegenüber Neuem und Unbekanntem lebe und so einiges über ein harmonisches Miteinander lehre. Wiens Kulturstadträtin Kaup-Hasler sieht die neue Auszeichnung auch als Möglichkeit, die österreichische Jazz-Szene zu würdigen. Sie befruchte mit ihrem kreativen Schaffen auf höchstem Niveau die nationale wie internationale Musikwelt.
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