Nooke: UNO muss in Krisenregion Darfur handeln
Der CDU-Politiker Günther Nooke hat die Weltgemeinschaft aufgefordert, sich für die Einhaltung von Menschenrechten in der Krisenregion Darfur einzusetzen. Die internationale Gemeinschaft sei "moralisch gezwungen, zu handeln", sagte der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung.
Die Welt müsse zur Kenntnis nehmen, dass hier die Menschenrechtsverletzungen am größten seien. Es würden nach wie vor massenweise Frauen vergewaltigt und getötet. Gesundheitsstationen, in denen vergewaltigte Frauen behandelt worden seien, existierten nicht mehr. Die Regierung in Karthum sei taub für die Forderungen, die Bevölkerung zu schützen.
Nooke appellierte an alle Länder im UN-Menschenrechtsrat in Genf, bei der morgigen Vorstellung des neuen Darfur-Berichts, die Menschenrechtsverletzungen zu verurteilen und die UN zum Handeln aufzufordern. Die Verantwortung der sudanesischen Regierung für den Schutz der Zivilbevölkerung müsse in einer Resolution deutlich gemacht werden. Es gebe Anzeichen dafür, dass immer mehr Länder - auch in Afrika – den Druck auf den Sudan erhöhen wollten.
Nooke appellierte an alle Länder im UN-Menschenrechtsrat in Genf, bei der morgigen Vorstellung des neuen Darfur-Berichts, die Menschenrechtsverletzungen zu verurteilen und die UN zum Handeln aufzufordern. Die Verantwortung der sudanesischen Regierung für den Schutz der Zivilbevölkerung müsse in einer Resolution deutlich gemacht werden. Es gebe Anzeichen dafür, dass immer mehr Länder - auch in Afrika – den Druck auf den Sudan erhöhen wollten.