Nominierte für Preis der Leipziger Buchmesse stehen fest

    Das Logo der Leipziger Buchmesse auf einer Treppe in einer Glashalle der Messe in Leipzig.
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    Die Leitung der Leipziger Buchmesse hat die Nominierten für den Preis der Buchmesse bekanntgegeben. Die Jury wählte in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung jeweils fünf Werke aus. Vergeben wird die mit insgesamt 60.000 Euro dotierte Auszeichnung am 27. März in der Glashalle der Leipziger Messe. Für die Sparte Belletristik sind Kristine Bilkau ("Halbinsel"), Esther Dischereit ("Ein Haufen Dollarscheine"), Wolf Haas ("Wackelkontakt"), Christian Kracht ("Air") und Cemile Sahin ("Kommando Ajax") nominiert. Bei den Sachbüchern entschied sich die Jury für Maike Albath ("Bitteres Blau. Neapel und seine Gesichter"), Jens Bisky ("Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934"), Harald Meller/Kai Michel/Carel van Schaik ("Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte"), Irina Rastorgueva („Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung“) und Sandra Richter ("Rainer Maria Rilke oder Das offene Leben. Eine Biographie"). Für die dritte Sparte wurden Übersetzungen aus dem Englischen, Polnischen, Italienischen und Belarussischen ausgewählt. Die Leipziger Buchmesse findet vom 27. bis 30. März unter dem Motto „Worte bewegen Welten“ statt.