Nominierte für Deutschen Sachbuchpreis bekannt

    Ein Bücherstapel
    Der Deutsche Sachbuchpreis würdigt ein herausragendes Sachbuch in deutschsprachiger Originalausgabe, das Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. © imago images / Cavan Images
    23.04.2024
    Die Jury des Deutschen Sachbuchpreises hat die acht Nominierten für die diesjährige Verleihung bekannt gegeben. Die Bücher behandeln Themen wie zum Beispiel den Kampf gegen den Klimawandel, Herausforderungen für die Freiheit und Demokratie, einen Blick auf den jahrzehntelangen Teufelkreis der Gewalt im Nahen Osten bis hin zu einer Würdigung des Philosophen Kant zu dessen 300. Geburtstag. Zu den Autorinnen und Autoren gehören der israelische Historiker Moshe Zimmermann, die Juristin Frauke Rostalski, die auch Mitglied im deutschen Ethikrat ist, und der Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Jens Beckert. Für die Auswahl der Titel hat die Jury nach eigenen Angaben mehrere Kriterien angelegt. Unter anderen sei es wichtig, dass ein Sachbuch den Horizont der Leserinnen und Leser erweitere, aber auch, dass die Fakten sorgfältig recherchiert seien. Vor allem brauche ein gutes Sachbuch bei aller Vielfalt möglicher Themen immer den Bezug zur Gegenwart. Der Deutsche Sachbuchpreis wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels verliehen. Er ist mit insgesamt 42.500 Euro dotiert. Übergeben wird die Auszeichnung Mitte Juni in Hamburg. Deutschlandfunk Kultur ist Medienpartner des Preises.