Niedersächsische Musiktage 2008
Die 22. Niedersächsischen Musiktage gehen am 5.Oktober 2008 zu Ende. Vier Wochen lang widmeten sich Konzerte, Künstler und Gespräche dem Thema des musikalischen Aufbruchs. Im letzten Konzert geht es noch einmal in die Zukunft mit dem jungen österreichischen Percussion-Star Martin Grubinger. Er wird von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen begleitet.
Mit Mitte zwanzig gehört er bereits zu den Großen seiner Zunft, im vergangenen Jahr erhielt er den "Bernstein-Award", und auf Vorschlag des Wiener Konzerthauses wurde er für die Saison 2007/2008 als "Rising Star" ausgewählt. Martin Grubinger hat das Genre der Percussion-Musik ungeheuer belebt, wenn nicht gar für einen Aufbruch der besonderen Art gesorgt, denn viele Kompositionen sind ihm bereits gewidmet worden. Beim Abschlusskonzert der Niedersächsischen Musiktage wird er sein Können mit Werken von Iannis Xenakis und Bruno Hartl zeigen.
Und noch ein weiterer "Aufbruchs-Künstler" kommt zu Ehren: Robert Schumann. Er schrieb seine 1. Sinfonie in B-Dur nach jahrelangen Kämpfen um Clara Wieck, die 1840 seine Frau wurde. In der Sinfonie kommt die Erleichterung, das Glück und die neu erwachte Energie zum Ausdruck; kein Wunder, dass sie den Beinamen "Frühlingssinfonie" trägt.
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen wird Schumanns Sinfonie unter der Leitung von Alexander Shelley aufführen. Das Orchester zählt seit vielen Jahren zu den führenden Kammerorchestern der Welt. Neben der intensiven Orchesterarbeit hat sich die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen einen Namen für innovative Projekte mit Schülern gemacht; 2007 wurde das Orchester mit dem "Zukunftsaward" ausgezeichnet.
www.musiktage.de
Niedersächsische Musiktage 2008
Abschlusskonzert
Live aus dem Großen Sendesaal des Landesfunkhauses Niedersachsen
Iannis Xenakis
"Rebonds A" für Schlagzeug solo
"Okho" für Schlagzeugtrio
Bruno Hartl
Konzert für Marimba und Streichorchester
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 ("Frühlingssinfonie")
Martin Grubinger, Schlagwerk
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Leitung: Alexander Shelly
Und noch ein weiterer "Aufbruchs-Künstler" kommt zu Ehren: Robert Schumann. Er schrieb seine 1. Sinfonie in B-Dur nach jahrelangen Kämpfen um Clara Wieck, die 1840 seine Frau wurde. In der Sinfonie kommt die Erleichterung, das Glück und die neu erwachte Energie zum Ausdruck; kein Wunder, dass sie den Beinamen "Frühlingssinfonie" trägt.
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen wird Schumanns Sinfonie unter der Leitung von Alexander Shelley aufführen. Das Orchester zählt seit vielen Jahren zu den führenden Kammerorchestern der Welt. Neben der intensiven Orchesterarbeit hat sich die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen einen Namen für innovative Projekte mit Schülern gemacht; 2007 wurde das Orchester mit dem "Zukunftsaward" ausgezeichnet.
www.musiktage.de
Niedersächsische Musiktage 2008
Abschlusskonzert
Live aus dem Großen Sendesaal des Landesfunkhauses Niedersachsen
Iannis Xenakis
"Rebonds A" für Schlagzeug solo
"Okho" für Schlagzeugtrio
Bruno Hartl
Konzert für Marimba und Streichorchester
ca. 21:00 Uhr Konzertpause mit Nachrichten
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 ("Frühlingssinfonie")
Martin Grubinger, Schlagwerk
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Leitung: Alexander Shelly