"Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr"
Ein anderes Bild Martin Walsers will das Literaturhaus München mit seiner neuen Ausstellung vermitteln. Verantwortlich für die Schau zeichnet der Germanist Jörg Magenau, dessen Biografie des Schriftstellers in der kommenden Woche erscheint. Thematisches Glanzstück der Ausstellung sind neben Fotos, Briefen, Manuskripten und Notizbüchern die bisher unter Verschluss gehaltenen Tagebücher.
Martin Walser hat schon hunderte, vielleicht tausende Lesungen hinter sich gebracht - aber diesmal war es eine Premiere. Denn der 77-jährige Schriftsteller hat zum ersten Mal aus seinen Tagebüchern vorgetragen, und zwar im Literaturhaus München. Dort wurde eine Ausstellung über sein Leben und Werk eröffnet. Seit 1949 führe er Tagebuch, gab Walser bekannt - und fügte hinzu: ab 1951 seien die Notizen auch lesenswert.
"Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr" - unter diesem Titel bemüht sich Kurator Jörg Magenau, dessen Walser-Biografie in der kommenden Woche erscheint, ein Walser-Bild darzustellen, dass das Bild der letzten Jahre widerlegt.
Jörg Margenau: Das Anliegen der Ausstellung ist, Martin Walsers Werk und Biografie wieder zugänglicher zu machen.
Thematisches Glanzstück der Schau sind neben Fotos, Briefen, Manuskripten und Notizbüchern die bisher streng von Martin Walser unter Verschluss gehaltenen Tagebücher.
"Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr" - unter diesem Titel bemüht sich Kurator Jörg Magenau, dessen Walser-Biografie in der kommenden Woche erscheint, ein Walser-Bild darzustellen, dass das Bild der letzten Jahre widerlegt.
Jörg Margenau: Das Anliegen der Ausstellung ist, Martin Walsers Werk und Biografie wieder zugänglicher zu machen.
Thematisches Glanzstück der Schau sind neben Fotos, Briefen, Manuskripten und Notizbüchern die bisher streng von Martin Walser unter Verschluss gehaltenen Tagebücher.