New York Times nimmt mehrere deutsche Filme in ihr Top-100-Ranking auf

    Eine Frau im Pelzmantel steht vor einem Spiegel.
    Schauspielerin Sandra Hüller als Hedwig Höß in dem Film "The Zone of Interest". © picture alliance / AP / Uncredited
    Der Regisseur Bong Joon-ho hat mit "Parasite" den besten Film des 21. Jahrhunderts geschaffen. Das findet zumindest die New York Times, die gerade ihre Liste der 100 besten Filme seit dem Jahr 2000 herausgegeben hat. Entschieden haben mehr als 500 Filmemacher, Schauspielerinnen und andere Hollywood-Größen, zum Beispiel Julianne Moore, Pedro Almodovar und Sofia Coppola. Aus deutscher Sicht landete die Schauspielerin Sandra Hüller zweimal weit vorne - mit "The Zone of Interest" über die Familie von KZ-Kommandant Rudolf Höß auf Platz 12 und dem französischen Justizdrama "Anatomie eines Falls" auf Platz 26. Auf die Bestenliste geschafft haben es auch "Das Leben der anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck, "Toni Erdmann" von Maren Ade und der Österreicher Michael Haneke mit "Liebe". Beinahe das Schlusslicht - als 98. Empfehlung - bildet Werner Herzog mit dem Dokumentarfilm "Grizzly Man".