Neues Institut für konstruktiven Journalismus in Bonn gegründet

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    Private, öffentlich-rechtliche und gemeinnützige Akteure haben in Bonn ein Institut für Journalismus und konstruktiven Dialog gegründet. Die neue Einrichtung solle Journalismus befördern, „der die Menschen in den Mittelpunkt stellt und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt“, hieß es in einer Mitteilung. Beteiligt sind die Deutsche Welle, die Rheinische Post Mediengruppe, RTL Deutschland und das dänische Constructive Institute an der Universität Aarhus. Das Bonn Institute solle neue konstruktive Impulse setzen und den Wissensaustausch in der Branche vorantreiben, erklärte die Gründungsallianz. Studien und Nutzeranalysen zeigten, dass viele Menschen sich von Medien mehr Lösungsorientierung und konstruktive Debatten wünschten. Eine Anschubfinanzierung für die Einrichtung stellt demnach die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.