Neue Sicherheitsabteilung in Dresdner Kunstsammlungen

    Zwei Mitarbeiter der Spurensicherung vor dem Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe hinter einem Absperrband
    Einbruch Grünes Gewölbe Dresden © picture alliance / dpa / Sebastian Kahnert
    Nach dem Juwelendiebstahl von 2019 aus dem Grünen Gewölbe stellen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ihr Sicherheitskonzept neu auf. Dafür sei eine Abteilung Sicherheit gegründet worden, sagte der Kaufmännische Direktor, Dirk Burghardt. Investiert werde zudem in die Museumsgebäude und die Technik, allein für das Residenzschloss, seien rund 20 Millionen Euro veranschlagt. Auch würden die Sicherheitszentralen künftig von eigenem Personal besetzt statt wie bisher von externen Dienstleistern. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden rechnen im nächsten Jahr mit rund 15 Millionen Euro an Sicherheitskosten. Bei dem Juwelendiebstahl von 2019 waren 21 Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe gestohlen worden, 18 Teile wurden zurückgegeben. Fünf Männer wurden zu Haftstrafen verurteilt.