Neue Nationalgalerie will Konzertreihe "Sound in the Garden" fortsetzen

    Die Neue Nationalgalerie am Kulturforum in der Dämmerung beleuchtet.
    Erfolgreiche Location auch als Veranstaltungsort für Musik: Die Neue Nationalgalerie in Berlin. © picture alliance / dpa-Zentralbild / Jens Kalaene
    Nach fünf erfolgreichen Konzerten will die Neue Nationalgalerie in Berlin die historisch begründete Konzertreihe im Skulpturengarten des Museums auch im kommenden Jahr fortsetzen. Das kündigte das Haus für Kunst des 20. Jahrhunderts an. Seit Wiedereröffnung des Baus nach der Restaurierung ist auch der lange Jahre gesperrte Skulpturengarten wieder zugänglich. Dort wurde mit den komplett ausverkauften Konzerten das bis 1986 gepflegte Format "Jazz in the Garden" mit nun erweitertem Musikspektrum fortgeführt. So habe die Neue Nationalgalerie durch die Konzertreihe, unter anderem mit dem Jazz-Trompeter Till Brönner und die erstmalige Teilnahme des Hauses bei der langen Nacht der Museen mehr als 12 000 zusätzliche Besucher angelockt. Museumsdirektor Biesenbach kündigte an, er wolle gemeinsam mit anderen Anliegern, darunter die Philharmonie, die Staatsbibliothek und die St. Matthäus-Kirche das verbindende Kulturforum in einen Museumsgarten umwandeln.