Neue Honoraruntergrenze für freischaffende Akteure in darstellenden Künsten festgelegt

    Jugendliche stehen mit Abstand zueinander auf einer minimalistischen weißen Bühne.
    Sollen mehr verdienen: Freie Akteurinnen und Akteure der darstellenden Künste. © Deutschlandradio / Thilo Schmidt
    Die Honorare für freischaffende Akteure bei Theater und Bühne sollen gesichert werden. Der Bundesverband Freie Darstellende Künste hat dazu eine neue Honoraruntergrenze festgelegt. Nach dieser Empfehlung sollen in der Künstlersozialkasse Versicherte mindestens 3.100 Euro im Monat erhalten, Nicht-KSK-Versicherte mindestens 3.600 Euro. Die Erhöhung sei dringend notwendig, nicht zuletzt mit Blick auf die aktuellen Preissteigerungen, so Matthias Schulze-Kraft, Mitglied des Vorstands des Verbandes. Er betonte, dass es sich um eine Untergrenze handele, die sich am Gehalt für Berufsanfängerinnen orientiere. Für erfahrene Akteure müssten die Honorare höher ausfallen.