"Nanny" und "The Exiles" gewinnen beim Sundance Film Festival

    Die Anzeige am berühmten Egyptian Kino in Park City verweist auf die Online-Ausgabe des Sundance-Festivals.
    Die Anzeige am berühmten Egyptian Kino in Park City verweist auf die Online-Ausgabe des Sundance-Festivals. © dpa / Rick Bowmer
    Der übernatürliche Thriller "Nanny" hat den Hauptpreis beim Sundance Film Festival gewonnen. Das Spielfilm-Regiedebüt der US-Filmemacherin Nikyatu Jusu dreht sich um eine illegale Einwanderin aus dem Senegal, die als Kindermädchen in New York arbeitet. Die Auszeichnung für die beste US-Dokumentation ging an "The Exiles" über drei Anführer des Tiananmen-Aufstandes 1989 in China. In der Sparte "World Cinema" wählte die Jury das Drama "Utama" aus Bolivien über ein älteres indigenes Ehepaar zum Gewinner. Als beste internationale Dokumentation siegte der Umwelt-Film "All That Breathes" aus Indien. Die Auszeichnung der Zuschauer ging an die US-Doku "Navalny" über den inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny. Im Bereich US-Spielfilm stimmten die Zuschauer für das Filmdrama "Cha Cha Real Smooth" mit Hauptdarstellerin Dakota Johnson.