"Nachts im Museum 2"
Museumswächter Larry Daley hat eine Mission: Er will verhindern, dass die nachts zum Leben erwachten Exponate - zum Beispiel ausgestopfte Riesenechsen - im Archiv verschwinden und durch technische Spielereien ersetzt werden. Regisseur Shaw Levy versucht, mit seinem neuen Film an den Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen.
USA 2009, Regie: Shawn Levy, Darsteller: Ben Stiller, Amy Adams, Owen Wilson, Robin Williams, ab 6 Jahren
Die filmischen Abenteuer von Museumswärter Larry Daley (Ben Stiller) mit den Insassen im nächtens zum Leben erweckten Naturkundemuseum sind längst zur familienfreundlichen Unterhaltung auf allen Fernsehkanälen geworden. Diesen Erfolg will man jetzt mit einem neuen großen Kinofilm ausschlachten. Aber wie fast immer bleibt dieser zweite Aufguss hinter dem Original zurück.
Transportierte der erste Teil außer einem tricktechnischen Feuerwerk auch noch die durchaus begrüßenswerte Idee, dass uns unsere tierischen und menschlichen Vorfahren näher sind, als es Jahrhunderte oder Jahrtausende vermuten lassen, und dass es unser Schaden ist, ließen wir sie in Glasvitrinen verstauben, ist von diesem vorsichtig pädagogischen Ansatz in der Fortsetzung nichts mehr übrig. Im Gegenteil: Der Film selbst ist Opfer desselben Schicksals geworden, das am Beginn des Filmes für all diese im Grunde liebeswerten Menschenhorden, Kriegshelden oder Dinosaurierechsen vorgesehen ist. Sie sollen nämlich aus dem Museum ins Archiv verbannt und durch moderne technische Spielereien ersetzt werden. Das zu verhindern, schickt sich Museumswächter Ben Stiller an, der seine Berühmtheit inzwischen in einer sinnfreien TV-Show vermarktet.
Nach einer endlosen, langweiligen halben Eröffnungsstunde kommen sie also wieder zusammen und dann läuft ein Feuerwerk an Tricks und Computerspielereien ab, das den Zuschauer durch alle Möglichkeiten moderner Animationstechnik hetzt. Nicht nur Seele und Geist der Figuren bleiben dabei auf der Strecke, keiner der durchaus auch hübschen Einfälle kann seinen Charme wirklich entfalten. Einzig Amy Adams in der Rolle einer Pilotenpionierin gewinnt etwas Profil - zu wenig, um nicht nur Trickspezialisten, sondern der ganzen Familie Spaß zu machen.
Filmhomepage "Nachts im Museum 2"
Die filmischen Abenteuer von Museumswärter Larry Daley (Ben Stiller) mit den Insassen im nächtens zum Leben erweckten Naturkundemuseum sind längst zur familienfreundlichen Unterhaltung auf allen Fernsehkanälen geworden. Diesen Erfolg will man jetzt mit einem neuen großen Kinofilm ausschlachten. Aber wie fast immer bleibt dieser zweite Aufguss hinter dem Original zurück.
Transportierte der erste Teil außer einem tricktechnischen Feuerwerk auch noch die durchaus begrüßenswerte Idee, dass uns unsere tierischen und menschlichen Vorfahren näher sind, als es Jahrhunderte oder Jahrtausende vermuten lassen, und dass es unser Schaden ist, ließen wir sie in Glasvitrinen verstauben, ist von diesem vorsichtig pädagogischen Ansatz in der Fortsetzung nichts mehr übrig. Im Gegenteil: Der Film selbst ist Opfer desselben Schicksals geworden, das am Beginn des Filmes für all diese im Grunde liebeswerten Menschenhorden, Kriegshelden oder Dinosaurierechsen vorgesehen ist. Sie sollen nämlich aus dem Museum ins Archiv verbannt und durch moderne technische Spielereien ersetzt werden. Das zu verhindern, schickt sich Museumswächter Ben Stiller an, der seine Berühmtheit inzwischen in einer sinnfreien TV-Show vermarktet.
Nach einer endlosen, langweiligen halben Eröffnungsstunde kommen sie also wieder zusammen und dann läuft ein Feuerwerk an Tricks und Computerspielereien ab, das den Zuschauer durch alle Möglichkeiten moderner Animationstechnik hetzt. Nicht nur Seele und Geist der Figuren bleiben dabei auf der Strecke, keiner der durchaus auch hübschen Einfälle kann seinen Charme wirklich entfalten. Einzig Amy Adams in der Rolle einer Pilotenpionierin gewinnt etwas Profil - zu wenig, um nicht nur Trickspezialisten, sondern der ganzen Familie Spaß zu machen.
Filmhomepage "Nachts im Museum 2"