„Nach Wahl Große Koalition möglich“
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Erhard Eppler hält eine Fortsetzung der Großen Koalition trotz der koalitionsinternen Querelen für möglich. Der SPD-Politiker lobte die Große Koalition für ihr Handeln in der Krise. „Im Kern wird nicht bestritten, dass das notwendig und richtig war.“
Jetzt stelle sich aber die Frage, was nach der Krise geschehen solle. „Darüber wird es sehr verschiedene Meinungen geben und die werden im Bundestagswahlkampf ausgetragen.“ Auch sei für die Öffentlichkeit in der aktuellen Großen Koalition – im Vergleich zur ersten Auflage zwischen 1966 und 1969 – kein gemeinsamer Weg der Parteien zu erkennen, sagte der SPD-Politiker.
Eppler erklärte, dass in den 60er-Jahren alle Parteivorsitzenden in der Großen Koalition vertreten gewesen seien, „sodass von den Parteien eigentlich keine Querschüsse kamen. Zum Beispiel die CSU war absolut zahm, wenn Strauß mitgestimmt hatte – und ohne Strauß wurde sowieso nichts entschieden.“
Das vollständige Gespräch mit Erhard Eppler können Sie mindestens bis zum 2. Oktober 2009 in unserem Audio-on-Demand-Player hören. ( MP3-Audio )
Eppler erklärte, dass in den 60er-Jahren alle Parteivorsitzenden in der Großen Koalition vertreten gewesen seien, „sodass von den Parteien eigentlich keine Querschüsse kamen. Zum Beispiel die CSU war absolut zahm, wenn Strauß mitgestimmt hatte – und ohne Strauß wurde sowieso nichts entschieden.“
Das vollständige Gespräch mit Erhard Eppler können Sie mindestens bis zum 2. Oktober 2009 in unserem Audio-on-Demand-Player hören. ( MP3-Audio )