Nach einer Studie werden Frauen im Film weniger vielfältig dargestellt als Männer

    Frauen sind im deutschen Film jung und schlank, wie schon Zarah Leander 1938.
    Frauen sind im deutschen Film jung und schlank, wie schon Zarah Leander 1938. © picture-alliance / akg-images / akg-images
    Frauen werden im deutschen Kino einer Studie zufolge weniger vielfältig repräsentiert als Männer. Wie die Universität Rostock mitteilte, seien Frauen fast ebenso häufig als Hauptfiguren sichtbar wie Männer, jedoch besetzten sie weniger vielfältige Rollen. Die Sichtbarkeit von Frauen nehme schon ab Mitte 30 ab - bei Männern erst ab einem Alter von 50. Insgesamt sei die Frau im Film jung, schlank und werde im Kontext von Partnerschaft und Beziehung erzählt. Männer hingegen hätten erkennbare Berufe, seien auch mal übergewichtig und würden insgesamt vielschichtiger dargestellt.