Nach dem "Großen Wall" in "Pulvermanns Grab"
Der Brasilianer Nelson Pessoa hat es siebenmal gewonnen, Fritz Thiedemann immerhin fünfmal: Das Hamburger Derby gilt als das schwerste Springen der Welt. Der Parcours in Klein-Flottbek ist seit 1920 nahezu unverändert. Immerhin dauerte es 13 Jahre bis zum ersten fehlerfreien Ritt, und auch heute kommt es manches Jahr vor, dass kein Reiter ohne Abwurf bleibt.
Entworfen hat den Kurs von Naturhindernissen Eduard Pulvermann, der ihn der Holsteiner Landschaft nachempfunden hat. An einem dieser Hindernisse ist er selbst gestürzt, weswegen man es bis heute "Pulvermanns Grab" nennt.
Am spektakulärsten ist der "Große Wall", von dem die Pferde aus drei Meter Höhe steil hinabrutschen müssen, um dann, kaum gelandet, nach einem einzigen Galoppsprung einen mächtigen weißen Plankensprung zu überwinden. Oben auf dem Wall verweigert so manches Pferd seinem Reiter den Gehorsam, andere stürzen sich blindlings hinab und geraten aus dem Gleichgewicht.
25.000 Zuschauer kommen Jahr für Jahr bei jedem Wetter in den Derby-Park. Was macht die besondere Faszination dieses Springens aus?
Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat
Am spektakulärsten ist der "Große Wall", von dem die Pferde aus drei Meter Höhe steil hinabrutschen müssen, um dann, kaum gelandet, nach einem einzigen Galoppsprung einen mächtigen weißen Plankensprung zu überwinden. Oben auf dem Wall verweigert so manches Pferd seinem Reiter den Gehorsam, andere stürzen sich blindlings hinab und geraten aus dem Gleichgewicht.
25.000 Zuschauer kommen Jahr für Jahr bei jedem Wetter in den Derby-Park. Was macht die besondere Faszination dieses Springens aus?
Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat