Nach Burn-out

Neuanfang mit Achtsamkeit und Verzicht

32:56 Minuten
Illustration: Ein Mann harkt den Zen-Garten im Kopf eines Menschen.
Das bisherige Leben hinterfragen: Ein Burn-out brachte Elisabeth Mandl dazu, sich neu zu orientieren. © imago / Ikon Images / Tommaso Incalci
Moderation: Sonja Koppitz  · 14.05.2021
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Viele Menschen haben mit einem Burn-out zu kämpfen. Danach können sie oft nicht mehr ihren bisherigen Job ausüben – oder sie wollen es auch nicht mehr. Elisabeth Mandl fand ihren Neuanfang in einem Zentrum für Achtsamkeit in Thailand: als Rednerin.
Ein Schicksalsschlag war das Zünglein an der Waage: Elisabeth Mandl erlebte einen Burn-out, konnte und wollte ihr altes Leben nicht weiterführen, erzählt sie als "Plus Eins"-Gast bei Sonja Koppitz.
Eine Online-Anzeige für ein Achtsamkeitszentrum in Thailand stimmte sie neugierig und so entschied sie innerhalb kürzester Zeit, dort ihr bisheriges Leben zu hinterfragen.
Aus ursprünglich geplanten drei Monaten wurden eineinhalb Jahre, in denen sie vor allem verzichtete, ehrenamtlich arbeitete – und sich und anderen Menschen mit ähnlichen Problemen half.

Keine komplette Rückkehr ins alte Leben

Durch Corona wurde dieser Zeit ein jähes Ende gesetzt. Eine komplette Rückkehr ins alte Leben gab es allerdings nicht: Heute lebt sie unter anderem als freie Rednerin für Hochzeiten, Geburten und Trauerfeiern.
Wie schwierig ein beruflicher Neuanfang sein kann, was dabei helfen kann und was dafür nötig ist, das bespricht Sonja Koppitz mit der Job-Coachin Stefanie Missner in der Rubrik "Die Antwort".
Dazu braucht es ein wenig Mut und es kann auch nützlich sein, aus einer alten Leidenschaft einen Beruf zu entwickeln.
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