Mutmach-Theater für Kinder
1969 erblickte das Grips-Theater das Licht der Welt als erstes Profi-Theater für Kinder, das Alltagsthemen auf die Bühne brachte. Leitlinie bei Grips: Kinder werden ernst genommen und können sich in den Geschichten auf der Bühne wiederfinden.
"Ich bin in Berlin!"
- in der Stadt des Grips-Theaters. Oder besser - des "Mutmach-Theaters", wie der Chef Volker Ludwig sein Haus selbst am liebsten nennt.
Musik: "Wer sagt, dass Mädchen schüchtern sind, der spinnt, der spinnt..."
Im Jahr 1969 erblickte das Grips-Theater das Licht der Welt. Revolutionär damals, denn es war das erste Profi-Theater für Kinder Westdeutschlands, das Alltagsthemen auf die Bühne brachte. Zu Zeiten der Studentenbewegung entschied sich Ludwig, eigentlich dem politischen Kabarett verschrieben, für die Kinder als Zielgruppe. Er sah sie damals selbst als "unterdrückte Klasse" und hoffte über die Inszenierungen für Kinder, auch Theater-fernes, erwachsenes Publikum zu erreichen.
Mit "Stokkerlok und Millipilli", einem sozialkritisches Stück über einen Lokomotivführer, der seiner Lok beraubt wird und dem ein kleines Mädchen hilft, fing alles an. Geschrieben hat es Ludwig mit seinem Bruder Rainer Hachfeld.
Die Methode des Grips-Theaters: Kinder werden ernst genommen und können sich in den Geschichten auf der Bühne wiederfinden. Dafür gab es viele Preise im Lauf der Jahre und weltweiten Erfolg. Über 1300 Mal sind die Stücke aus Berlin nachinszeniert worden und wurden in 42 Sprachen übersetzt. Bis heute der Hit des Grips-Theaters: das Musical "Linie 1".
Die Geschichte eines Mädchens aus der Provinz, dem auf seiner Reise mit der U-Bahn durch Berlin in Form der skurrilsten Typen das ganze Leben begegnet, wurde im Jahr 1986 uraufgeführt. Die Linie 1 fährt fortan durch die ganze Welt und machte schon Halt in Korea, Indien, Moskau, Frankreich, England - und dieser Tage in Namibia.
- in der Stadt des Grips-Theaters. Oder besser - des "Mutmach-Theaters", wie der Chef Volker Ludwig sein Haus selbst am liebsten nennt.
Musik: "Wer sagt, dass Mädchen schüchtern sind, der spinnt, der spinnt..."
Im Jahr 1969 erblickte das Grips-Theater das Licht der Welt. Revolutionär damals, denn es war das erste Profi-Theater für Kinder Westdeutschlands, das Alltagsthemen auf die Bühne brachte. Zu Zeiten der Studentenbewegung entschied sich Ludwig, eigentlich dem politischen Kabarett verschrieben, für die Kinder als Zielgruppe. Er sah sie damals selbst als "unterdrückte Klasse" und hoffte über die Inszenierungen für Kinder, auch Theater-fernes, erwachsenes Publikum zu erreichen.
Mit "Stokkerlok und Millipilli", einem sozialkritisches Stück über einen Lokomotivführer, der seiner Lok beraubt wird und dem ein kleines Mädchen hilft, fing alles an. Geschrieben hat es Ludwig mit seinem Bruder Rainer Hachfeld.
Die Methode des Grips-Theaters: Kinder werden ernst genommen und können sich in den Geschichten auf der Bühne wiederfinden. Dafür gab es viele Preise im Lauf der Jahre und weltweiten Erfolg. Über 1300 Mal sind die Stücke aus Berlin nachinszeniert worden und wurden in 42 Sprachen übersetzt. Bis heute der Hit des Grips-Theaters: das Musical "Linie 1".
Die Geschichte eines Mädchens aus der Provinz, dem auf seiner Reise mit der U-Bahn durch Berlin in Form der skurrilsten Typen das ganze Leben begegnet, wurde im Jahr 1986 uraufgeführt. Die Linie 1 fährt fortan durch die ganze Welt und machte schon Halt in Korea, Indien, Moskau, Frankreich, England - und dieser Tage in Namibia.