Mut

    im […] westgermanischen […] hat das wort den allgemeinen sinn des menschlichen innern als sitz des fühlens, denkens, begehrens, strebens […], was sich noch in unserm gemüt theilweise bewahrt hat […] doch scheint die ostgermanische bedeutung im […] adjectiv noch hervor, sofern es wild, aufgeregt, zornig heiszt. […] als grundbedeutung wol: bewegung des innern
    Gesine Schwan: „Mut bedeutet für mich die Kraft, Situationen zunächst realistisch einzuschätzen, und dann die eigenen Entscheidungen so auszurichten, dass man Risiken eingeht – aber nicht völlig unkalkuliert. Und dass man sich dabei auch für andere einsetzt.“

    Gesine Schwan leitet die Humboldt-Viadrina School of Governance in Berlin

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